Empörung um Band: FPÖ fordert Auftrittsverbot für „Kneecap“
Scharfe Kritik an einem geplanten Konzert der Band „Kneecap“ im Wiener Gasometer: FPÖ-Mandatar Leo Lugner spricht von einem Skandal und kündigt rechtliche Schritte an. Die Freiheitlichen verlangen ein sofortiges Einschreiten der Behörden.
Empört zeigt sich FPÖ-Linksextremismussprecher Leo Lugner über den geplanten Auftritt der Band „Kneecap“ am 1. September in der Raiffeisen Halle im Gasometer. Er wirft der Gruppe vor, in ihren Texten Terror zu verherrlichen, und kündigte eine Anzeige an.
„Wer Terrorismus feiert und unterstützt, überschreitet jede rote Linie. Das hat nichts mit Kunst- oder Meinungsfreiheit zu tun – das ist strafbar!“, stellte Lugner klar.
Auftritte von Terror-Sympathisanten dürfen nicht gefördert werden
Darüber hinaus fordert der FPÖ-Mandatar ein sofortiges Verbot der Veranstaltung und eine Prüfung der öffentlichen Fördermittel für das Gasometer. „Wenn dort Auftritte von Terror-Sympathisanten stattfinden, darf kein einziger Cent Steuergeld fließen.“
Die Freiheitlichen verlangen von Polizei und Behörden ein rasches Einschreiten. Wien dürfe, so Lugner, nicht zum Schauplatz von Extremismus werden.
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