Enthüllt: Hunderttausende Euro Steuergeld für „klimafitte Migranten“
Während viele Österreicher unter steigenden Preisen leiden, fließen hunderttausende Euro an eine NGO für sogenannte „klimafitte Karrieren“ von Migranten. Eine parlamentarische Anfrage bringt nun Details ans Licht.
„Klimafitte Karrieren“ – so heißen Projekte, mit denen Migrantinnen fit für Klimaschutz und „Green Jobs“ gemacht werden sollen. Im Zentrum steht die NGO Peregrina – Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Immigrantinnen. In Summe geht es um 354.458,00 Euro an öffentlichen Mitteln, die in diesem Zusammenhang politisch thematisiert werden.
Das Ministerium listet mehrere genehmigte Vorhaben auf: „Klimafitte Karrieren – Neue Zukunftsperspektiven für Migrantinnen“ (Beantragung 31.03.2022, Genehmigung 12.04.2022) sowie „Klimafitte Karrieren für Migrantinnen – Schwerpunkt Mobilität“ (Beantragung 09.09.2024, Genehmigung 18.09.2024). Dazwischen: „Klimaschutz und Kostenreduzierung – Fortbildungsmaßnahmen mit Migrantinnen“ (Beantragung 18.04.2023, Genehmigung 30.05.2023). Ziel laut Ressort: Klimaschutz-Kompetenzen stärken, Praxiswissen vermitteln und den Einstieg in „Green Jobs“ erleichtern.
Keine Finanzielle Eigenleistung
Laut Anfragebeantwortung wurden die Projekte vorab auf Sparsamkeit, Kostenangemessenheit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit geprüft. Kontrolliert werde die Mittelverwendung über (Zwischen- und) Endberichte samt Gesamtkostenaufstellungen, gemeldet wurde an die Transparenzdatenbank. Brisant: Finanzielle Eigenleistungen von Peregrina habe es nicht gegeben.
Zusätzlich nennt das Ressort Werkverträge: Webinare und Workshops mit Migrantinnen, dazu digitale Infomaterialien und Kurzfilme. Die Leistung sei per Endbericht geprüft und „zufriedenstellend“ erbracht worden.
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