Erster Hofburg-Kandidat sorgt für Skandal: Grosz singt in Video "Zi ... eini, Zi .. aussi"
Der Wahlkampf um die Hofburg wird deftig: Ex-BZÖ-Funktionär und oe24-Mitarbeiter Gerald Grosz stellt jetzt ein für viele etwas sonderbares Video ins Web. In dem Kurzfilm singt Grosz bei Altausseer Kirtag das bekannte und derbe Sauflied von einem gelungenen Geschlechtsakt.
Ob das bei den Wählern für den 9. Oktober Stimmen bringen wird? Vermutlich könnten einige Video-Betrachter irritiert über diese Song-Einlage eines Politikers sein, der künftig als Bundespräsident in der Hofburg das höchste Amt des Staates übernehmen will.
Gerald Grosz war offensichtlich sehr gut gelaunt, als er sich am Altausseer Kirtag in der Selfie-Funktion singend aufgenommen hat. Der Liedtext ist von Volksfesten bekannt: “Zi … eini, Zi … aussi, ober heit geht’s guat”, singt der Hofburg Kandidat, der auch die Regierung feuern will, wenn er ausreichend viele Stimmen erhalten sollte.
Geteilte Reaktionen im Web
Sein Lied über einen offensichtlich gelungenen Beischlaf hatte nach 19 Stunden nicht mehr als 175 Likes. Und viele Twitter-User äußerten sich auch kritisch zu der Show-Einlage. So schrieb ein User: “Saudeppat” Ein anderer wiederum meinte: “Leider geil!” Und Edith Limbach schrieb: “Um Gottes Willen!” ein “Rolvie8” meinte: “So ein Kasperl kandidiert für eine hohe politische Funktion? Eine Schande für Österreich.”
Die nächsten Umfragen werden zeigen, wie der singende Kandidat bei den Österreichern ankommt. Aktuell kommt Grosz laut einer Meinungsstudie von oe24 auf nur 7 %, Marco Pogo auf 10 %, Tassilo Wallentin auf 11 %, Walter Rosenkranz auf 17 % und Alexander Van der Bellen auf 50 %.
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