Während die ÖVP eine Koalition mit der FPÖ weiterhin vehement ausschließt, verhandelt sie jetzt mit dem offiziellen Segen des Bundespräsidenten mit der SPÖ – und damit auch mit Andreas “Ich bin Marxist” Babler, der mit seinen Wahnsinnsforderungen nach einer 32-Stunden-Woche, einer Erbschafts- und Vermögenssteuer für Bürgerliche ein rotes Tuch ist.

Er wäre damit als Vizekanzler neben Karl Nehammer gesetzt. Doch das dürfte nicht die einzige Hiobsbotschaft sein.

Die Riege hinter Andreas Babler

Denn bekanntermaßen bewegen sich im Dunstkreis des SPÖ-Chefs gleich mehrere verhaltensoriginelle Menschen, die mit fragwürdigen Äußerungen in den vergangenen Jahren negativ aufgefallen sind.

Zum Einen muss an dieser Stelle die Politikwissenschaftlerin und Aktivistin Natascha Strobl genannt werden, die sich offen zur radikalen Antifa bekennt, sich mit kriminellen Linksextremisten öffentlich solidarisiert (“Free Lina”), krude Verschwörungstheorien zu Migration und Klimawandel verbreitet und immer wieder die Nähe zu extrem linken Akteuren sucht.

Nicht nur auf X (vormals Twitter) bringt sie wiederholt ihre offene Begeisterung für Babler zum Ausdruck, sie hat seinen Wahlkampf auch maßgeblich mitorganisiert. Winkt für so viel Einsatz jetzt ein Posten als Innenministerin? Das wäre ein guter Grund, zum Auszuwandern.

Die Aktivistin Natascha Strobl gilt auch innerhalb der SPÖ als umstrittenIMAGO/IMAGO / Oryk HAIST

Zu den Babler-Freunden zählt auch der sehr linke Autor und streitbare “Kapitalismus-Kritiker” Robert Misik, der auf X immer wieder durch Verbal-Ausfälle negativ auffällt und auch nicht davor zurückschreckt, Andersdenkende grob zu beleidigen.

Auch er sympathisiert offen mit den Ideen von Karl Marx und könnte als künftiger Bildungsminister “Das Kapital” zur Pflichtlektüre in jeder Schule erklären.

Autor Robert Misik hat gefühlt jeden zweiten Steuerzahler auf X blockiertAPA/APA

Wenig überraschend wäre es auch, wenn “Momentum”-Gründerin Barbara Blaha für ihre stramm linke Haltung und ihre Solidarität mit Babler mit einem Ministerposten belohnt wird.

Im Magazin des “Momentum”-Instituts taucht übrigens Natascha Strobl (siehe oben) als regelmäßige Kolumnistin auf. Mit ihr als Arbeitsministerin stehen die Chancen gut, dass bald niemand mehr arbeiten muss, weil die Vier-Tage-Woche reihenweise Arbeitgeber in die Pleite treiben wird.

Andreas Babler ist schwer begeistert von den wirtschaftsfeindlichen Ideen der Barbara BlahaAPA/APA

An dieser Stelle sei auch noch die umtriebige Politik-Aktivistin Veronika Bohrn-Mena genannt, die unter anderem für Schlagzeilen sorgte, indem sie ein Gasthaus falsch des Rassismus bezichtigt hatte.

Gemeinsam mit ihrem Ehemann Sebastian Bohrn-Mena steht sie auch im Zentrum der Vorwürfe um die Grünen-Politikerin Lena Schilling – inklusive medienwirksamer Auftritte vor Gericht. In Bablers Augen könnte sie also eine perfekte Justizministerin abgeben.

Die Bohrn-Menas sehen sich selbst gerne und oft als OpferAPA/APA

Es liegt jetzt also an der ÖVP, genau hinzuschauen, wen man sich hier tatsächlich in die Regierung holt. Fraglich, ob mit solchen Kapazundern wirklich eine stabilere und verlässlichere Koalition möglich ist als mit der Kickl-FPÖ …