exxpress live – Mittwoch, ab 7.30 Uhr: Zerstören von der Leyens Pläne die EU?
Im Studio diskutieren am Mittwoch, den 17. Dezember 2025: NEOS-Abgeordnete Veit Dengler und Geopolitischer Analyst Andreas Grassl moderiert von Volker Piesczek.
Dorht das Ende Brüssels? – Russische Gelder sorgen für Unruhe in der EU: Die EU-Kommission plant, rund 210 Milliarden Euro eingefrorener russischer Zentralbankgelder als Sicherheit oder direkt zur Finanzierung eines Darlehens für die Ukraine zu nutzen. Dies stößt auf starken Widerstand in der EU und wird zur Zerreißprobe. Länder wie Belgien, Italien, Malta und Bulgarien lehnen den Plan ab, da er juristische Risiken birgt, die Stabilität des Finanzplatzes gefährdet und möglicherweise gegen Völkerrecht verstößt. Ungarn und die Slowakei blockieren ihn zusätzlich, um Verhandlungsspielraum mit Russland zu wahren. Kritiker warnen vor Vertrauensverlust in den Euro, russischen Vergeltungsmaßnahmen und letztlich einer Belastung der EU-Steuerzahler, falls die Gelder nicht
Skandal bei ARD – Faktenfinder bezeichnen echte Videos als „Fakes“: Die Tagesschau-Faktenfinder haben virale Videos von Demonstrationen syrischer Gruppen mit Flaggen und lauter Musik in der Nähe von Weihnachtsmärkten in Städten wie Berlin und Mainz als Falschinformationen eingestuft, da Behauptungen wie „Muslime haben den Markt gestürmt“ oder „übernommen“ übertrieben seien. Kritiker sehen in der Berichterstattung eine Bagatellisierung potenzieller Provokationen, wohingegen die Tagesschau vor gezielter Stimmungsmache gegen Muslime warnt. Der Vorfall heizt Debatten über Medienbias und Desinformation an Weihnachtsmärkten an
Regierung stellt neuen Plan vor – So soll Arbeiten im Alter attraktiv werden: Die österreichische Bundesregierung plant ein Paket, um das Arbeiten im Alter attraktiver zu machen, das im Ministerrat beschlossen und von Kanzler Stocker (ÖVP), Vizekanzler Babler (SPÖ) und NEOS-Chefin Meinl-Reisinger vorgestellt werden soll. Statt einer ursprünglich geplanten Flat Tax von 25 Prozent auf Zuverdienste ab 2026 soll ein fixer Freibetrag von 500 bis 2.000 Euro eingeführt werden, dessen genaue Höhe und Starttermin (möglicherweise rückwirkend 2026 oder erst 2027) aus budgetären Gründen noch offen sind.
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