Familien-Ministerin Raab: "Gibt keine Entschuldigung für Kindes-Missbrauch!"
Klare Statements von Familien- und Medien-Ministerin Susanne Raab (ÖVP) im exxpressTV-Interview: Raab stellt klar, wie wichtig das neue Kinderschutz-Paket der Bundesregierung mit einer Strafrahmenerhöhung für die Sammler von Bildern missbrauchter Kinder ist. Und die Ministerin spricht auch über den ORF.
Interessante Details über die Beschlussphase des neuen Kinderschutz-Pakets liefert Familien- und Medien-Ministerin Susanne Raab (ÖVP) im Interview mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt: In der großen Abend-Newsshow “10 vor 8” um 19.50 Uhr auf exxpressTV spricht die Bundesministerin auch über die wichtigsten Eckpunkte der neuen Strafrahmen für die Sammler von Bildern mit Darstellungen von sexuell missbrauchten Kindern und für die Hersteller und Verteiler-Mafia dieser Kinder-Missbrauchs-Bilder.
Susanne Raab: “Wichtig ist dabei auch, dass der Strafrahmen für jene Täter, die derartige Bilder im Web vertreiben, auf zehn Jahre Gefängnis erhöht worden ist. Außerdem gibt es in Zukunft auch einen Mindeststrafrahmen für die Sammler derartiger Dateien.” Und die Bundesministerin betont, dass diese Einigung mit dem Koalitionspartner bereits zehn Tage nach dem Auffliegen des erschütternden Skandal-Falls des Burgtheater-Schauspielers und TV-Kommissars Florian Teichtmeister möglich war.
Beim ORF muss auch in Zukunft klar sein, wofür er Geld ausgibt
Auch über den ORF sprach Ministerin Susanne Raab mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt: Bei dessen Finanzierung müsse den Steuerzahlern auch in Zukunft klar ersichtlich sein, wofür und wieviel Geld für den Erhalt des TV-Senders verwendet wird. Über Sparpläne sei die Ministerin in “guten Gesprächen” mit ORF-Generaldirektor Roland Weißmann.
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