Finanzkrise durch Strafmandate: Klima-Kleber stellen kein Personal mehr ein
Herber Rückschlag für die Klima-Kleber: Ein Unterstützerverein der radikalen Klimagruppe “Letzte Generation” klagt über leere Kassen, der Verein kommt offenbar mit dem Zahlen der Strafen nicht nach. Es kann auch kein neues Personal angeheuert werden.
Einem Unterstützerverein der “Letzten Generation” in Berlin geht offenbar das Geld aus, das berichtet die “Berliner Zeitung”: In einem internen Chat des Vereins heißt es, dass man “aufgrund fehlender finanzieller Mittel” kein neues Personal einstellen könne.
Vor Kurzem hatte das sogenannte “Wandelbündnis – Gesamtverband für den sozial-ökologischen Wandel e.V.” auf einer eigenen Plattform noch etwa 35 Stellen ausgeschrieben. Die Stellenangebote reichten vom Callcenter-Mitarbeiter bis hin zum IT-Experten, der die digitale Infrastruktur der radikalen Klimagruppe “Letzte Generation” absichert.
Auf der Website des “Wandelbündnis” waren am Donnerstagmorgen jedenfalls keine Stellenausschreibungen mehr zu finden.
Manche Klima-Kleber bekommen bis zu 1300 Euro im Monat
In einem Interview mit “t-online” im Jänner erklärten die Sprecher der “Letzten Generation”, Carla Hinrichs und Kim Schulz, dass “41 Menschen für ihre Bildungsarbeit unterstützt” werden würden – der Höchstbetrag liege bei 1300 Euro im Monat.
Damals gaben die Klima-Kleber auch an, dass das “Wandelbündnis” die Bewegung im Vorjahr mit 50.000 Euro finanziert habe, davon sei aber nichts an die bezahlten “Aktivisten” geflossen. Die Gruppe “Letzte Generation” zählt in Deutschland 800 bis 1000 aktive Mitglieder (Stand Jänner).
Kommentare