Flammeninferno: Erneut vier russische Munitionsdepots nach Beschuss explodiert
Gewaltige Rauchsäulen und meterhohe Flammenwände über dem Munitionsdepot der russischen Streitkräfte in Timonovo, keine 50 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Zwei in der Nähe liegende Dörfer mussten evakuiert werden. Auch drei weitere Waffenlager wurden beschossen.
Die ukrainische Armee setzt ihre Strategie fort: Mit den neuen weitreichenden HIMARS-Raketenwerfer nehmen die Ukrainer die russischen Munitionsdepots hinter der Frontlinie ins Visier. Insgesamt sollen bereits 50 dieser Waffenlager in Flammen aufgegangen sein.
In der Nacht auf heute folgte dann der nächste Artillerieschlag: In Timonovo dürfte ein Volltreffer gelungen sein, das ganze Munitionsdepot brannte, noch kilometerweit entfernt waren die Explosionen der dort gelagerten Granaten und Raketen zu hören.
Das Feuer breitete sich dabei so rasant aus, dass auch zwei angrenzende Dörfer von den russischen Behörden geräumt werden mussten.
DieBilder werden von Twitter-Usern in Westeuropa bejubelt – ob diese HIMARS-Treffer aber den Kriegsverlauf zugunsten der Ukraine verändern, bezweifeln Militärexperten: Immerhin hat Russland schon seit Jahrzehnten den Munitionsbedarf für den dritten Weltkrieg und für Artillerieschlachten gegen die gesamte NATO gehortet.
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