Flüchtlingslager Traiskirchen: Babler hatte Hausverbot!
Ex-Traiskirchen-Leiter Franz Schabhüttl packt aus: Der damalige Traiskirchner Bürgermeister und heutige SPÖ-Chef Andreas Babler hatte während der Flüchtlingskrise 2015 Hausverbot – und das sind die Gründe.
Der ehemalige Leiter des Flüchtlingslagers Traiskirchen, Franz Schabhüttl, sorgt mit neuen Aussagen für Aufsehen. Im Interview mit der Presse betont er, dass der damalige Bürgermeister von Traiskirchen und aktuelle SPÖ-Chef Andreas Babler während der Flüchtlingskrise 2015 in der Einrichtung Hausverbot hatte. „Andreas Babler selbst hatte in der Anlage keinen Zutritt, er hatte bei uns Hausverbot“, so Schabhüttl. Grund dafür seien wiederholte Hetze gegen die Einrichtung und das Innenministerium gewesen.
Schabhüttl widerspricht auch Bablers Vorwürfen, dass es im Lager an Wasser oder sanitären Anlagen gemangelt habe. „Es gab Wasser genug. Die Firma Vöslauer hat zusätzlich gespendet, und es standen jederzeit ausreichend Sanitäranlagen zur Verfügung“, erklärte der Ex-Leiter.
Asylwerber überwiegend junge, männliche Personen
Der ehemalige Beamte beschreibt die Asylwerber im Interview als überwiegend junge, männliche Personen, die oft nachtaktiv waren. Trotz freiwilliger Angebote wie Deutschkursen und Integrationsmaßnahmen wurde nur ein kleiner Teil in Anspruch genommen. Niederschwellige Kriminalität wie Ladendiebstähle oder Raufereien habe es gegeben, dies sei aber im Rahmen der Asylverfahren irrelevant geblieben.
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