Fotos von den Särgen: Erneut zwei US-Freiwillige in der Ukraine getötet
Erneut starben zwei ausländische Söldner bei ihren Einsätzen für die ukrainische Armee. Brisant: Einer der zwei Soldaten war Captain der Eliteeinheit US-Marines, also im Rang eines Hauptmanns. Der andere jüngere US-Soldat posierte mit dem Abzeichen der Waffen-SS-Division.
Auf dramatische Weise könnte nun mit diesen zwei Todesfällen der aktuelle Bericht der BBC bestätigt werden, dass bereits Spezialeinheiten der US-Streitkräfte und der britischen Armee am Boden der Ukraine aktiv im Kampfeinsatz stehen: So ist Grady Kurpasi, einer der beiden jetzt gefallenen Freiwilligen der ukrainischen Armee, ein hockdekorierter Captain (Hauptmann) der US-Marines. Dass er völlig unbemerkt von allen US-Nachrichtendiensten auf eigene Faust nach Kiew reiste und wochenlang für die Ukraine kämpfte, ist natürlich möglich – aber relativ unwahrscheinlich.
Auch der zweite Gefallene ist im Web kein Unbekannter: Der junge US-Bürger Edward Walter Wilton fiel erst kürzlich im Netz auf, als er in Uniform und mit einer Handfeuerwaffe für ein Selfie posierte – und auf seiner linken Schulter das Abzeichen der früheren Waffen-SS-Division Galizien zu sehen war.
Auch Deutscher und eine Österreicherin starben im Einsatz in der Ukraine
Mittlerweile bestätige das State Departement die beiden Todesfälle in der Ukraine. Ein weiterer Versuch des Verheimlichens wäre auch daran gescheitert, dass bereits die Särge mit den Fotos der beiden Söldner auf Telegram-Kanälen gezeigt werden.
Beide US-Bürger sollen bei der noch immer anhaltenden Schlacht um das fast vollständig von russischen Truppen und Söldner der Gruppe Wagner eroberte Bakhmut gefallen sein, berichtet die US-News-Website Daily Beast: “Grady Kuparsi kommandierte eine Truppe von Soldaten bei diesem Kampfeinsatz.”
Immer wieder kritisiert auch die Regierung im Kreml scharf die Einsätze der ausländischen Soldaten für die ukrainische Armee: So wären bereits mehr als 600 polnische Freiwillige an der Front im Osten der Ukraine gefallen, erst vor vier Tagen starb ein deutscher Söldner – und im Vorjahr wurde auch eine Österreicherin getötet, die als Truppenärztin in der Ukraine half.
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