FPÖ: "Kreuz-Verbot im Spital ist Angriff auf unsere Werte"
Die Freiheitlichen kritisieren jetzt scharf, dass ein Klinikstandort alle Kreuze in den Patientenzimmern abgehängt hat. Sie sprechen in dem Zusammenhang von einem “Kniefall vor der Überfremdung” und einen “schweren Schlag ins Gesicht vieler Patienten”. Eine Petition soll jetzt Klarheit bringen.
Am Klinikstandort Korneuburg-Stockerau (NÖ) sorgt das Abhängen von Kreuzen in den Patientenzimmern für Aufregung. Der Korneuburger Gemeinderat und FPÖ-Landtagsabgeordnete Hubert Keyl äußerte scharfe Kritik und spricht von einem “schweren Schlag ins Gesicht vieler Patienten und niederösterreichischer Landsleute” – vor allem kurz vor Beginn der Adventzeit.
Laut Keyl wurde mit der Entfernung der Kreuze ein “Kniefall vor der Überfremdung” vollzogen, der das christliche Erbe gefährde. “Unsere jahrhundertealten Bräuche und Werte werden hier verraten und einfach verramscht. Als nächstes fällt das Rote Kreuz-Symbol oder wie”, äußerte sich Keyl verärgert in einer Aussendung.
Zusammen mit dem Stockerauer FPÖ-Stadtparteiobmann Alen Corkovic plant er nun eine Internet-Petition. Diese soll sich für den Verbleib des Kreuzes in Krankenhäusern einsetzen. “Hier wurde eine Grenze überschritten. Und wir glauben, das sehen viele Landsleute auch so“, erklären sie.
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