„Die heute in der ‚Kronen Zeitung’ veröffentlichten Zahlen bestätigen eindrucksvoll, dass SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig Wien zu einem Magneten für Sozialasylanten gemacht hat”, zeigt sich der Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp fassungslos.

Bei den veröffentlichten Zahlen, auf die sich der blaue Wien-Chef bezieht, handelt es sich um eine der ‚Kronen Zeitung’ vorliegenden Analyse, nach der 75 Prozent aller in Österreich Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten in Wien leben. Besonders hoch bei den Mindestsicherungsbeziehern fallen Syrer und Somalier aus: Von ihnen beziehen über 70 Prozent Sozialhilfe.

Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp.APA/GEORG HOCHMUTH

„Ludwig serviert Milch und Honig"

Laut den Wiener Freiheitlichen treibe der SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig Wien unaufhaltsam in den sozialen Notstand. „Wenn eine syrische Großfamilie fürs Nichtstun 4.600 Euro monatlich aus Sozialleistungen erhält, dann ist es kein Wunder, dass immer mehr Sozialasylanten nach Wien drängen, weil Bürgermeister Ludwig ihnen Milch und Honig serviert. Diese Politik ist ein Hohn für alle hart arbeitenden Wienerinnen und Wiener, die diese Ausgaben finanzieren müssen“, so Nepp und hebt die wachsenden Belastungen für die Wiener Bevölkerung bei gleichzeitiger Explosion der Ausgaben für die Mindestsicherung hervor.

Die hohen Kosten der Mindestsicherung dürften auch den kommenden Wiener Wahlkampf 2025 bestimmen. „Ich werde als Bürgermeister die Mindestsicherung ausschließlich österreichischen Staatsbürgern vorbehalten. Wien darf nicht länger das Schlaraffenland für Sozialasylanten sein“, zeigt sich der blaue Stadtrat bereits im Wahlkampfmodus.