FPÖ: Spekulationen über mögliche Ministerkandidaten
Erste Spekulationen über die möglichen Minister der FPÖ in einer neuen Regierung machen bereits die Runde.
Wie gestern bekannt wurde, hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen nach einem Gespräch mit Herbert Kickl doch den FPÖ-Chef mit der Bildung einer Regierung beauftragt. Nun gibt es bereits die ersten Spekulationen über potenzielle Minister aus den Reihen der FPÖ.
Nicht nur Kickls Generalsekretäre, Christian Hafenecker und Michael Schnedlitz, gelten als Kandidaten. Laut Informationen von „oe24“ haben in jedem Fall auch die FPÖ-Mandatarin und Rechtsanwältin Susanne Fürst sowie Dagmar Belakowitsch gute Aussichten auf einen Ministerposten. Fürst soll Justizministerin werden, während Belakowitsch als Sozial- und Gesundheitsministerin gehandelt wird.
Bei der Besetzung eines wirtschaftspolitischen Ressorts haben Ex-ÖBB-Chef Arnolf Schiefer und Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl die besten Chancen, wie die „Kleine Zeitung“ berichtet. Zudem scheint auch die FPÖ-Wirtschaftspolitikerin Barbara Kolm auf der Ministerliste zu stehen.
Auch der Bürgermeister von Wels, Andreas Rabl, wäre für ein Ministeramt geeignet, und ebenfalls der ehemalige ORF-Direktor Thomas Prantner könnte in Betracht gezogen werden, sei es als Medienminister oder in einer Position im ORF.
Aus den Bundesländern könnten der neue steirische Landesrat Stefan Hermann oder die stellvertretende Salzburger Landeshauptfrau Marlene Svazek in die engere Auswahl kommen. Sollte Norbert Hofer nicht an die Spitze des Burgenlands gelangen, wäre auch ein Comeback in der Bundespolitik für ihn denkbar, heißt es Informationen der „Kleinen Zeitung“ zufolge.
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