FPÖ-Wehrsprecher Bösch: "Zustand des Bundesheeres besorgniserregend"
Die Zustände des Bundesheeres seien “besorgniserregend”, meint FPÖ-Wehrsprecher Reinhard Bösch in “10 vor 8”. Eine Erhöhung des Wehrbudgets sei dringend nötig. Dabei wurden mehrere Milliarden für das Heer angekündigt. Diesbezüglich gebe es jedoch “überhaupt kein Anzeichen”.
“Nicht nennenswert” – mit dieser Aussage bezeichnete Bundespräsident Alexander Van der Bellen zuletzt das österreichische Bundesheer. “Der Zustand des Bundesheeres ist in der Tat sehr besorgniserregend”, analysierte Reinhard Bösch, FPÖ-Wehrsprecher im Gespräch mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt. Und weiter: “Wir müssen dringend eine Erhöhung des Wehrbudgets veranlassen.” Dementsprechende Anträge wurden bereits gestellt, bislang wurden diese jedoch von den Koalitionsparteien negiert, erklärt Bösch.
Budgeterhöhung sei lediglich ein "Wolkenkuckucksheim"
Nun hieß es jedoch, dass Budget in den nächsten fünf Jahren auf 1,5 Prozent steigen soll – dies wären sechs Milliarden Euro. Doch wo sind diese Milliarden? “Diese Milliarden sind bisher nur ein Wolkenkuckucksheim”, so Bösch.
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