Nach dem Wahlsieg des Republikaners Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl führte Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni am Mittwochabend ein erstes Telefongespräch mit dem neu gewählten Präsidenten, um ihm zu seinem Erfolg zu gratulieren. Auf der Plattform X schreibt Meloni: “Das Gespräch war eine Gelegenheit, die solide Allianz, die strategische Partnerschaft und die tiefe und historische Freundschaft zu bekräftigen, die Rom und Washington seit jeher verbindet.”

“Während des Telefongesprächs haben Meloni und der designierte Präsident Donald Trump ihre Bereitschaft bekundet, in enger Abstimmung an allen wichtigen internationalen Dossiers zu arbeiten, angefangen beim Krieg in der Ukraine und der Krise im Nahen Osten, mit dem gemeinsamen Ziel, Stabilität und Sicherheit zu fördern, auch im Rahmen der Beziehungen zur Europäischen Union”, hieß es in einer Presseaussendung.

Meloni gratuliert Trump

Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni gratulierte Donald Trump bereits gestern zu seinem jüngsten Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl. In ihrer auf der Plattform X veröffentlichten Botschaft hob Meloni die besonderen Beziehungen zwischen Italien und den Vereinigten Staaten hervor. Als “Schwester-Nationen” seien die beiden durch ein unerschütterliches Bündnis und eine historische Freundschaft verbunden, erklärte sie.

Meloni betonte, dass die bereits etablierte strategische Kooperation zwischen Italien und den USA durch Trumps Präsidentschaft weiter gestärkt werden würde. Sie schloss ihre Glückwünsche mit den vielsagenden Worten: “Viel Erfolg, Herr Präsident!” und hob damit die Bedeutung der gemeinsamen Werte hervor, die ihre Länder verbinden.

Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahl gewonnen.IMAGO/IMAGO / Imagn Images

Italienische Opposition ist besorgt

Die italienische Opposition verfolgt Trumps Wahlsieg mit Skepsis. Elly Schlein, die Vorsitzende der Demokratischen Partei (PD), äußerte am Mittwochabend, dass dies eine “schlechte Nachricht für Europa und Italien” sei. Sie warnte: “Diejenigen, die Trump heute feiern, werden bald aufhören, wenn die Auswirkungen seiner neuen protektionistischen Politik die Unternehmen und Arbeitnehmer in Europa treffen werden”, so Schlein.