Geschmacklose Aussagen über Charlie Kirk: USA entziehen sechs Ausländern Visum
Die US-Regierung hat mehreren ausländischen Staatsangehörigen ihre Visa entzogen und begründet das mit deren Äußerungen rund um das tödliche Attentat auf den rechten US-Aktivisten Charlie Kirk. Betroffen sind Staatsangehörige aus Deutschland, Mexiko, Argentinien, Südafrika, Brasilien und Paraguay. “Die Vereinigten Staaten sind nicht verpflichtet, Ausländer aufzunehmen, die Amerikanern den Tod wünschen”, hieß es im Post des Außenministeriums.
Charlie Kirk wurde am 10. September 2025 bei einer freien Diskussionsrunde in Utah erschossen. IMAGO/ZUMA Press Wire
Man werde weiterhin Ausländer mit Visum identifizieren, die die “abscheuliche Ermordung von Charlie Kirk gefeiert haben”, so das US-Außenministerium weiter. Die genannten sechs Personen seien nur ein paar Beispiele für Ausländer, die in den USA nicht mehr willkommen seien.
Ermordung von Charlie Kirk sorgte für politische Aufregung
Charlie Kirk war vor rund fünf Wochen erschossen worden, als er auf einem Uni-Campus im Bundesstaat Utah im Freien gesprochen hatte. Der Tod des einflussreichen Trump-Unterstützers entfaltete in den USA enorme politische Schlagkraft. Trump hatte bereits kurz nach der Tat dafür die Rhetorik “radikaler Linker” verantwortlich gemacht. Das US-Außenministerium hatte bereits im September Ausländern mit dem Entzug ihrer Visa gedroht, sollten sie im Internet die Tat rechtfertigen.
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