Gewesslers Umweltministerium: In nur 90 Tagen 116.000 Euro Steuergeld verflogen
Ausgerechnet das Klimaministerium von Leonore Gewessler (Grüne): Im ersten Quartal 2023 haben Mitarbeiter des Ministeriums 116.000 Euro verflogen, zu einem massiven CO2-Ausstoß beigetragen. Bekanntlich will das Gewessler-Ministerium die CO2-Steuer nochmals erhöhen.
Das Klima- und Umweltministerium von Leonore Gewessler (Grüne) hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres Flugkosten in Höhe von 116.454, 54 Euro angehäuft. Diese hohen Flug-Ausgaben des Gewessler-Ministeriums – wohlgemerkt Steuergelder – wurden nach einer FPÖ-Anfrage publik gemacht.
Darin inbegriffen sind alle Reisen der Mitarbeiter, die zum Zeitpunkt der Anfrage schon abgerechnet waren. Die Gesamtkosten für die ersten drei Monate des Jahres könnten am Ende also noch höher ausfallen als bisher angegeben. Leonore Gewessler selbst habe sich bis Ende März „nur“ sieben Mal in klimaschädliche Flieger gesetzt, heißt es.
Flugzeuge sind die größten Dreckschleudern unter den Fortbewegungsmitteln
Im gesamten Vorjahr beliefen sich die Flugkosten des Klimaschutzministeriums auf über 260.000 Euro (genau 262.412, 50 Euro). Mehr als 10.700 Euro machten dabei die Flugkosten für Leonore Gewessler aus, weitere 33.000 Euro die Reisen ihrer Mitarbeiter. Insgesamt buchte das Umweltressort mehrere hundert Flüge. Am teuersten war der Flug zur Biodiversitätskonferenz in Montreal: Die Kosten betrugen 2.709,82 Euro in der (Premium-) Economy-Class.
Zur Erinnerung: Gewessler und ihr Ministerium planen, die CO2-Steuer in Österreich zu vervierfachen, der eXXpress berichtete.
Laut Experten sind Flugzeuge die größten Klimasünder unter den Fortbewegungsmitteln. Beim Reisen mit dem Flugzeug produzieren wir 380 g CO2 pro km. Damit erzeugt eine Flugzeugreise 153 Prozent mehr CO2-Emissionen als eine PKW-Reise und 950 beziehungsweise 1900 Prozent mehr CO2 als eine Reise mit der Bahn oder dem Bus.
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