
Grüne Studenten prangern „Missstand“ in Uni an: Keine freie Namenswahl für Trans- und Nicht-Binäre
Die grüne Studentenvertretung GRAS fordert Konsequenzen: Auf der Lernplattform Moodle müssen Studierende aus einer begrenzten Liste an Pronomen wählen, was trans- und nicht-binäre Personen zum Zwangsouting führt. Die grünen Studierenden sprechen von Diskriminierung und fordern eine sofortige Änderung.

Einen Missstand prangert die grüne Studentenvertretung GRAS (Grüne & Alternative Student_innen) nun an: den Missstand bezüglich der freien Namenswahl in internen Hochschulsystemen. Konkret handelt es sich um die interne Lernplattform ‚Moodle’. In diesem ist es Studierenden nicht möglich, ihren Namen selbst zu wählen. Stattdessen muss nach wie vor aus einer limitierten Liste an Pronomen gewählt werden, die neben dem Namen aufscheinen. Für die grünen Studenten ein nicht länger hinzunehmender Zustand.
„Diese Zustände führen Studierenden erneut vor Augen, dass der Selbstbestimmung und der Sicherheit von trans- und nicht-binären Personen auf österreichischen Hochschulen nach wie vor keine Priorität eingeräumt wird”, klagt GRAS an.
„Die Auswahl bestehend aus ‚sie/ihr‘, ‚er/ihm‘, ‚keine Pronomen’ und ‚andere Pronomen‘ grenzt an Othering“, kritisiert Viktoria Kudrna von GRAS, für die diese begrenzte Auswahl ein „groben Versäumnis” darstellt. Zur Erklärung: Unter Othering versteht man eine Person oder Personengruppe zu „andern“, also zum Anderen und Fremden machen.
„Gefahr besteht, bei einem Namen genannt zu werden, der nicht der Identität entspricht"
„Ohne die Möglichkeit, den Namen im Hochschulsystem zu ändern, besteht die Gefahr, dass trans und nicht-binäre Studierende in der Lehrveranstaltung misgendert und bei einem Namen genannt werden, der nicht ihrer Identität entspricht. Schlimmstenfalls werden sie dadurch vor ihren Lehrpersonen und Mitstudierenden als transgender zwangsgeoutet.“
Besonders Studierende mit der Staatsbürgerschaft von Ländern, in denen es trans Personen rechtlich nicht möglich ist, ihren Namen und Geschlechtseintrag ihrer Identität anzupassen, seien laut Kudrna betroffen. „Wir sind enttäuscht, dass dem Schutz von trans und nicht-binären Personen noch immer nicht die Priorität zuteil wird, die es braucht, um Hochschulen endlich diskriminierungsfrei zu machen“, fasst die GRAS-Spitzenkandidatin zusammen.
Hier können Sie den exxpress unterstützen
Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.
Kommentare
ein Aprilscherz, bei den Grünen Irren ist aber täglich 1. April 🙁
Wir haben einfach nicht mehr das Budget um solche Leute zu behandeln.
Ein Intelligenztest würde verhindern, dass solche Leute Studienplätze verschwenden.
»Grüne« und »Bildung« gibts sowieso nicht.
Aufgrund des Geschlechts Kudrna, lesen bildet. Bundes-Gleichbehandlungsgesetz
Es wird Zeit das man mal Nägel mit Köpfe macht..
Universität, Hochschulen usw. Sind genau für 2, Dinge da
1 um zu lehren
2 um zu lernen
Nicht mehr und nicht wenig er
Das ganze politische oder Ideologie bla bla bla hat dort nichts verloren erst recht nicht wen alles umsonst ist..
ist groomeln als frauenleitbild der syr pak afg jetzt als studienfach an den unis ?
Denen kann geholfen werden.
3 Kasterl reichen völlig. Männlich, Weiblich und Spinner.
Dann passt das schon, oder ?
Einzig vernünftige Auswahlliste 👍
Ja, ja…. GRAS rauchen bildet!! 😂🙈🤣🙈
Meine linke Gehirnhälfte ist männlich und meine rechte Gehirnhälfte ist lesbisch,ich weiß nicht mehr ein und aus,Dr.Sommer ich brauche Hilfe,wissen sie einen guten Rat?
Gültig gegen Grün wählen und viele Probleme sind dann gelöst.
———
»»»Achtung««« Hier treibt ein linker Spinner sein Unwesen. Er verbreitet unter fremde Profilnamen seine Linkspropaganda und spammt mit Kommentarkopien die Kommentarfunktion voll.
Der „Linksfanatiker“ will hier die Kommentarfunktion stören.
Den Profilnamenfälscher lache ich nur noch aus. 🤣️
0× „kritischer Fehler“