"Grüner und digitaler Übergang": Sebastian Kurz nennt drei Schwerpunkte bei Klimaschutz-Treffen
Das zweitägige Online-Treffen “P4G-Gipfel von Seoul” dient vor allem der Entwicklung von Partnerschaften zwischen der öffentlichen Hand und Unternehmen der Privatwirtschaft, um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und das Pariser Klimaabkommen umzusetzen.
Ein von Südkoreas Präsidenten Moon Jae-in organisiertes internationales Online-Treffen zum Thema Klimaschutz und UNO-Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals/SDGs) ist am Montag unter anderem mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fortgesetzt worden. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hielt am Nachmittag im Rahmen der Konferenz eine kurze Rede.
Deklaration zur Stärkung der Partnerschaften geplant
Im Mittelpunkt des zweitägigen “P4G-Gipfels von Seoul” steht die Entwicklung konkreter Partnerschaften zwischen der öffentlichen Hand und Unternehmen der Privatwirtschaft, um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. P4G steht für “Partnerschaften für Grünes Wachstum und die Globalen Ziele 2030”, die Initiative wurde 2017 zur Bekämpfung des Klimawandels und der Erreichung der SDGs gegründet.
Beim Leaders’ Dialogue zu “Inclusive Green Recovery towards Carbon Neutrality” nannte Kurz in seiner Rede drei Schwerpunkte hin auf dem Weg zum “grünen und digitalen Übergang”: Die Wirtschaft anzukurbeln, insbesondere durch den Green Deal der EU, die “ambitionierten” Klimaziele gemeinsam zu verfolgen sowie die internationale Zusammenarbeit zu verbessern. Österreich sei bereit, seinen Anteil zu leisten. Am Ende der Online-Konferenz soll die “Seoul Declaration”, unter anderem zur Stärkung internationaler Partnerschaften im Kampf gegen den Klimawandel, unterzeichnet werden. (APA/Red)
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