Grüner EU-Politiker dreht durch: Alle "rechtsradikal", die gegen Seenotrettung sind
Die Bilder der Invasion von Lampedusa durch junge und meist männliche Migranten lassen auch US-Milliardär Elon Musk (51) nicht kalt. Dass er diese mit seiner Reichweite einem enormen Publikum vor Augen führt, lässt viele Linke rotieren. Ein grüner EU-Abgeordneter nennt jetzt alle, die Migranten NGOs kritisieren, “rechtsradikal”.
“Musk verbreitet Verschwörungsmythen”. Zu dieser Schlagzeile mit Schlagseite ließ sich zuletzt auch das deutsche Nachrichtenmagazin “Spiegel” hinreissen. Doch was der Tesla-Boss auf seiner früher als Twitter bekannten Plattform X teilt, sind lediglich Bilder, die das gesamte Ausmaß der Asyl-Invasion auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa erahnen lassen.
Kritik ist "Rechtsradikale Verschwörungstheorie"
Die Wahrheit ist nicht zumutbar, scheinen sich viele linke Politiker nun auch zu denken. Besonders bemerkenswert ist die Reaktion des grünen EU-Abgeordneten Erik Marquardt (35). Er folgt dem Beispiel des Spiegels und schreibt (auf der Musk-Plattform X): “Die Hetze gegen die zivile Seenotrettung ist eine rechtsradikale Verschwörungstheorie, die das Ziel hat, Menschen ertrinken zu lassen, um damit andere abzuschrecken.”
Die Hetze gegen die zivile Seenotrettung ist eine rechtsradikale Verschwörungstheorie, die das Ziel hat, Menschen ertrinken zu lassen, um damit andere abzuschrecken. In Wahrheit haben Studien und Gerichte die Vorwürfe widerlegt und mehr als 90% kommen ohne Rettung durch NGOs an.
— Erik Marquardt (@ErikMarquardt) September 30, 2023
Elon Musk spürt "Invasion-Vibes"
Angriffe gegen Musk kamen aber auch von viel gewichtigerer Stelle. Das Auswärtige Amt in Berlin und der US-Milliardär Elon Musk haben sich auf dessen Internetplattform X eine Auseinandersetzung über die deutsche Hilfe für die “Bergung von Migranten” im Mittelmeer geliefert. Musk bezog sich dort am Freitag auf einen italienischen Post, der die AfD lobte und kritisierte, dass Rettungsschiffe von Hilfsorganisationen mit deutscher Unterstützung Migranten aufnehmen.
“Weiß die deutsche Öffentlichkeit davon?”, schrieb Musk auf der früher als Twitter bekannten Plattform, wie der eXXpress bereits berichtete. Das Auswärtige Amt reagierte über sein englischsprachiges X-Konto prompt: “Ja. Und das nennt man Leben retten.” Musk legte aber noch einmal nach und schrieb: “Ihr seid also wirklich stolz darauf. Interessant. Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass die Mehrheit der deutschen Öffentlichkeit dies befürwortet. Haben Sie eine Umfrage durchgeführt?” Wenn Deutschland große Mengen “illegaler Einwanderer” auf italienischen Boden transportiere, habe das “Invasions-Vibes”.
Is the German public aware of this? https://t.co/CMlRPRn4Z5
— Elon Musk (@elonmusk) September 29, 2023
Alles ist "rechtsradikal"
Die Taktik von Erik Marquardt und seinen Verbündeten ist natürlich nicht neu. Schon bei der Flüchtlingswelle im Jahr 2015 wurden alle als “rechtsextrem” diffamiert, die bedenken an der unkontrollierten Zuwanderung und deren Folgen formulierten.
Noch frischer in Erinnerung ist diese Erfahrung wohl all jenen, die für ihre Skepsis an den Corona-Maßnahmen und der Impfung in Medien und Politik zu “Rechtsextremen” – wenn nicht sogar zu “Nazis” – wurden.
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