Schreckliche Realität: Gruppenvergewaltigungen gehören in Deutschland zum "Alltag"
Zahlen lügen nicht: Wie Daten des deutschen Bundeskriminalamts belegen, werden Mädchen und Frauen in Deutschland im Durchschnitt täglich zwei Mal von Männergruppen vergewaltigt! Jeder zweite Täter hatte keine deutsche Staatsangehörigkeit, und auch sonst lässt sich Experten zufolge ein gewisses “Täter-Grundmuster” erkennen.
Die steigende Gewalt gegen Frauen ist leider nach wie vor ein brandaktuelles und international grenzübergreifendes Thema. Wie akut und tagesaktuell, das zeigen nun Zahlen des deutschen Bundeskriminalamts (BKA), welche der “Bild”-Zeitung auf Anfrage vorgelegt wurden: Demnach werden bei unseren deutschen Nachbarn täglich durchschnittlich zwei Frauen oder Mädchen zum Opfer einer Vergewaltigung durch Männergruppen!
Allein im Jahr 2020 zählte das BKA 704 Strafverfahren wegen Gruppenvergewaltigung, und in den Vorjahren waren es nur sehr geringfügig weniger Vorfälle dieser Art: 2019 wurden 710 und 2018 insgesamt 659 solcher im internationalen Sprachgebrauch von Soziologen als “Gang Rape” bezeichneten Verbrechen gemeldet. Über eine potentielle Dunkelziffer lässt sich nur mutmaßen.
Jeder zweite Täter hat keine deutsche Staatsbürgerschaft
Die Datenbank des deutschen Bundeskriminalamts bringt aber noch weitere, brisante Fakten zu Tage: Demnach hatte jeder zweite Tatverdächtige in diesen Fällen keine deutsche Staatsangehörigkeit, und viele kamen aus islamischen Ländern wie Afghanistan, Syrien oder dem Irak. Gemessen an ihrem im Vergleich geringen Bevölkerungsanteil sind hier Afghanen als Täter überproportional stark vertreten: Im Jahr 2018 waren sechs Prozent der Tatverdächtigen Afghanen, obwohl sie damals nur 0,3 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung ausmachten. Aus den BKA-Daten lässt sich zudem auch ablesen, dass der Großteil dieser Männer die Tat begingen, als noch ein Asylverfahren in ihrer Sache lief.
Obwohl das kein Geheimnis ist, folgt nichts aus diesen Erkenntnissen, wie die Frauenrechtlerin Necla Kelek (63) gegenüber der “Bild” beklagt. Sie fordert darum dazu auf, die Dinge endlich “beim Namen zu nennen” und das auffällige Täterprofil nicht mehr zu verschleiern: “Die Migrationsforschung muss hinterfragen, wie es passieren kann, dass ein junges Mädchen Opfer von Männern wird, die aus einem anderen Kulturkreis stammen.“ Dies finde bisher schlicht nicht statt – ein fataler Fehler, so Kelek, die klarstellt: “Gruppenvergewaltigungen sind das Grauenhafteste, was einer Frau passieren kann. Wenn die Gesellschaft sie damit allein lässt, wird die Seele fast ausgelöscht“, sagt Kelek.
"Frustrierte junge Männer, die es nicht schaffen" als "Täter-Grundmuster"
Wie brutal und zerstörerisch diese Gewalttaten sind, ist bestätigt auch der Rechtsanwalt und Experte für Sexualstrafrecht Alexander Stevens (40): “Hier werden die Opfer mittels brachialer Gewalt sexuell gefügig gemacht.”
Und es scheint, als wäre ein signifikanter Anteil dieser Taten in gewisser Weise “vorhersehbar” und vielleicht sogar zu verhindern, denn wenn man dem Kriminologen Christian Pfeiffer (77) glaubt, dann gibt ein “immer gleiches Grundmuster” bei den Tätern: “Frustrierte junge Männer, die es nicht schaffen.“
Diese jungen Männer würden einer “Kultur männlicher Dominanz” entstammen, und in Deutschland in einer “Außenseiterrolle” leben, so Pfeiffer: “Sie merken, dass sie an Mädchen schlecht herankommen.” Eine Partnerin aus ihrem eigenen Kulturkreis zu finden, gestalte sich schwierig, weil nur wenige solche Frauen geflüchtet seien, so der Kriminologe, bei dem sich der schreckliche Kreis an Gewalt und Verbrechen genau hier schließt: Denn aus diesen Umständen erwachsen Frust, Aggression – und im”worst case” eben unfassbare Gewalt, die sich in Verbrechen wie diesen entladen kann.
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