Während der Corona-Pandemie war er laut eigenen Aussagen ein “glühender Anhänger” der Impfpflicht. Doch mittlerweile hat er seine Meinung in dieser Frage geändert. Das erklärte jetzt SPÖ-Rebell und PR-Profi Rudi Fußi, der aktuell um den Vorsitz in der SPÖ kämpft, bei der Präsentation seiner Unterstützungserklärungen öffentlich.

Der Grund: Er selbst sei “ein Impfopfer”, wie er erstmals einräumt. “Ich hab aufgrund meiner Rheumaerkrankung alle zwei Wochen zwanzig Jahre lang Spritzen bekommen. Und mit der zweiten Corona-Impfung war die Wirkung plötzlich weg und ich hab wieder schwerste Rheuma-Schübe bekommen”, berichtet Fußi.

Sein Rheumatologe haben ihm anschließend bestätigt, dass er kein Einzelfall sei. “Bei den anderen Impfungen abseits der mRNA-Technologie ist das im Übrigen nicht passiert.”

Er entschuldigte sich daher bei allen, für seine früheren Aussagen zur Impfpflicht. Er sei ein “Idiot”, räumte Fußi in dem Zusammenhang ein.

Viel Lob für Fußis Rede

Für seine deutlichen Aussagen kassierte er freilich viel Zustimmung in sozialen Netzwerken: “Für mich mit gewaltigem Abstand die beste Rede eines österreichischen Politikers”, lobte ein X-Nutzer Fußes Sinneswandel. “Ich hab’s getan und werden Rudi Fußi als Unternehmer unterstützen. Habe noch nie in meinem Leben die SPÖ gewählt und konnte mir das nie heute nie vorstellen”, applaudiert ihm ein weiterer X-Nutzer.

Auch exxpress-Kolumnist Christian Ortner zeigt sich von der sehr persönlichen Rede des Roten beeindruckt: “Der Rudi Fussi hat heute eine wirklich beeindruckende Rede gehalten, die sehr, sehr viel Richtiges beinhaltet. Und die menschlich beeindruckend ist. Sage ich als Einer, der eher kein Roter ist.”

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Kommentare

  • wea sagt:

    Mir tut jeder leid der durch diese Spritze einen Schaden erlitten haben, jedoch nicht diese, die anderen diese Spritze aufzwingen wollten.

  • Besorgte Bürgerin sagt:

    Allein schon die Art und Weise wie er die “Entschuldigung” regelrecht “hinaus schmeißt” ist für mich ein Zeichen dafür, dass sie keinesfalls aus seinem tiefen Herzen sondern aus Gedanken des Kalküls entstanden ist. Das hat meiner Meinung nach nichts mit tatsächlicher Reue und Einsicht zu tun, was er da verlautbart hat. Wenn einem etwas wirklich leid tut wäre es angesagt zumindest den Versuch einer Wiedergutmachung zu tätigen …
    Nada! Ein Schau-Spieler

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  • Wolf sagt:

    Mir kamen echt die Tränen. F braucht dringend stationäre Betreuung.

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  • Daniel sagt:

    Ist man Impfopfer weil man um die Wahl eines Vorsitz bangen muss weil einem frühere Aussagen zu bedingt zugelassenen Gen-Therapien vor die Füße zu fallen drohen. Nie vergessen sag ich nur!

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  • Harald Eitzinger sagt:

    Wie ein Fähnchen im Wind dieser Fussi! Immer wieder bin ich erstaunt mit wie wenig Format man sich anschicken kann, SPÖ-Obmann zu werden. Jetzt mit seiner Mär darüber dass er Impfopfer wäre will er falls er doch Chef von der SPÖ werden würde, im FPÖ -Wählerteich fischen will. Sehr durchschaubar dieses Vorhaben.

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  • Chris hat fertig sagt:

    Ein erzroter als Populist, das kann nicht funktionieren.

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    1. Mike sagt:

      Ein armseliger Versuch, als Impfopfer ein paar Unterstützer mehr zu bekommen. Aber nicht mit mir.

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  • Bemerkung sagt:

    Der Mann war schon bei fast allen Parteien . Außerdem hat er uns Ungeimpfte damals als “deppat” bezeichnet, wollte uns zusammenfangen und zwangsimpfen ! Was will denn so einer in der Öffentlichkeit ?? Soll nach Hause gehen…

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  • Herbert sagt:

    Auf jeden Fall wäre Fußi für die arbeitenden Roten um vieles besser, als der derzeitige KapoLöschen angesagt?

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  • Der Karl sagt:

    “Ich bin ein Impfopfer”
    Und das weiß er seit wann? Gestern?
    Mit der selben Vehemenz, wie er für die Impfung war, hätte er auch dagegen sein müssen. Oder mit sogar noch größerer. Was habe ich davon, jemanden zu wählen, der irgendwann mal seinen Fehler eingesteht.

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  • Ein Objektiver sagt:

    Nach der 3. Impfung, (4xgeimpft) nur noch müde, “verschlafe” den ganzen Tag, kraftlos, antriebslos. Wer weis wer weis….

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    1. jopc sagt:

      Selber schuld.
      Kein Mitleid.
      Hättens das Hirn früher eingeschaltet.

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