„Importierte Gewalt?“: Reichel und Strache analysieren Wiener Bluttat
In der heutigen exxpress live Sendung diskutierten Autor Werner Reichel und Politik-Experte H. C. Strache unter anderem über das Thema importierte Gewalt – und warum der jüngste Messerangriff eines Vaters auf seine Tochter für sie kein Einzelfall ist.
Beide sprachen offen über kulturelle Hintergründe, Versäumnisse der Integrationspolitik und die wachsende Angst in der Bevölkerung – sogar unter Minderheiten. Auch ein Einspieler von Laura Sachslehner sorgte für zusätzliche Brisanz. Und am Ende stand die große Frage: Welche politischen Konsequenzen braucht es jetzt?
„Eine Folge der Islamisierung“ – harte Analyse des Täterprofils
Gleich zu Beginn der Diskussion stellten beide Studiogäste klar, dass diese Tat für sie kein isoliertes, rein familiäres Gewaltdelikt sei. Werner Reichel erklärte, solche Attacken seien „eine Folge dieser Islamisierung“ und damit der „Massenzuwanderung aus dem sogenannten Islamgürtel“. Österreich importiere nicht nur Menschen, sondern auch „ihre Lebensart, ihre Kultur und ihre archaischen Traditionen“ – inklusive eines Frauenbildes, das mit westlichen Werten in Teilen unvereinbar ist.
Strache sprach von „importierter Gewalt, die kulturell begründet ist“, und verwies auf patriarchale Erziehungsstrukturen, in denen Mädchen von klein auf als nicht gleichwertig gelten. Brutale Taten wie diese seien Ausdruck eines Ehrverständnisses, das „mit unserem Rechtsstaat unvereinbar“ sei. Zugleich kritisierte er ein „massives Versagen der Sicherheits- und Integrationspolitik“.
Sachslehner: „Die größte Bedrohung für Frauen ist die importierte Frauenfeindlichkeit“
In einem eingespielten Clip wurde Laura Sachslehner zitiert, die in ihrem Buch „Fake Feminismus“ davor warnt, dass man in Europa zwar viel über „toxische Männlichkeit“ rede, aber „ignoriert, dass die größte Bedrohung für Frauen heutzutage der Islamismus ist“. Reichel zufolge spreche sie damit exakt jenes Problem an, das in der politischen Debatte oft verdrängt wird, nämlich die kulturellen und religiösen Hintergründe importierter Gewalt.
Reichel kritisierte, dass Statistiken zwar oft auf Staatsbürgerschaften reduziert würden, jedoch nicht widerspiegelten, wie viele Täter mit österreichischem Pass eigentlich Migrationshintergrund hätten. Eine ehrliche Analyse müsse die kulturellen Faktoren berücksichtigen, „sonst wird die Gewalt von Tag zu Tag zunehmen“.
„Auch Minderheiten haben Angst“ – die Folgen für das gesellschaftliche Klima
Die Diskussion weitete sich schnell über die Gewalt gegen Frauen hinaus aus. Reichel betonte, dass inzwischen „alle Minderheiten“ betroffen seien: Christen, Juden, LGBT-Menschen. Attacken auf Kirchen, Schikanen gegen Homosexuelle und ein Klima der Angst in bestimmten Stadtteilen seien laut ihm direkte Folgen falscher Migrationspolitik.
Strache ergänzte, dass Angst längst den Alltag präge – in Öffis, auf Straßen und sogar in Schulen. Dort würden sich Schüler bereits „anpassen“, etwa durch Kleidervorschriften oder das Tragen von Kopftüchern, um Konflikten aus dem Weg zu gehen. Diese Entwicklung sei „nicht mehr normal“ und müsse politisch adressiert werden.
Konsequenzen: Strenge Zuwanderungspolitik, Abschiebungen, klare Werte
Am Ende waren sich beide Gäste einig: Österreich brauche eine radikale Neuausrichtung. Strache forderte, die „Massenzuwanderung aus islamischen Kulturräumen einzustellen“ und ein Asylsystem, das konsequent abschiebt, statt jahrelang auszusetzen. Menschen, die Gewalt ausüben oder sich nicht integrieren wollen, müssten das Land verlassen können – inklusive möglichem Verlust der Staatsbürgerschaft.
Reichel plädierte zusätzlich für ein härteres Justizsystem, weniger Sozialanreize und eine Rückkehr zu klaren „westlich-kulturchristlichen Werten“, die Kindern bereits im Kindergarten vermittelt werden müssten. Nur so könne die Spirale aus Parallelgesellschaften, Gewalt und Unsicherheit durchbrochen werden.
Die ganze Sendung können Sie hier sehen:
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