In nur 48 Stunden bereits zwei Oligarchen-Familien getötet - alles Zufall?
Diese Tragödien werfen brisante Fragen auf: Innerhalb von nur zwei Tagen sterben zwei russische Gas-Oligarchen. Zuvor sollen sie ihre eigenen Familien und Töchter getötet haben. In beiden Fällen gibt es ein überlebendes Kind.
Der Vize-Präsident der Gazprombank Wladislaw Awajew (†51) wurde von seiner Tochter tot in seinem Moskauer Luxus-Apartment aufgefunden. Daneben die Leichen seiner Frau und seiner Tochter – eXXpress berichtete.
Waren es Auftragsmorde?
Wenige Stunden später macht der Sohn von Novatek-Chef Sergej Protosenya (†55) in Spanien einen Horror-Fund: Nachdem er seine Eltern nicht erreichen konnte, reiste er nach Spanien. Dort fand er seinen toten Vater. Daneben die Leichen seiner Mutter (†53) und der Schwester (†18). Auf den ersten Blick sehe es aus, dass die beiden Frauen erstochen wurden, ehe sich Protosenya erhängt haben soll, heißt es. Doch Ermittler prüfen auch, ob es sich um Auftragsmorde gehandelt haben könnte.
Putin drohte seinen Oligarchen
Nicht nur die Sanktionen des Westens trafen seit Beginn des Krieges die russischen Oligarchen hart. Auch für Putin selbst wurden sie zur Zielscheibe. Er warnte: “Ich verurteile nicht diejenigen, mit ihren Villen in Miami oder Frankreich. Auch nicht die, die ohne Austern oder Foie Gras, oder sogenannten Gender-Freiheiten nicht auskommen können. … das Problem ist, dass sie geistig dort leben. Und nicht hier, mit unserem Volk in Russland”.
"Liebevoller Familienmensch"
Putin forderte von seinen Oligarchen einen “Selbstreinigungsprozess”. Doch seine Worte trieben viele erst recht zur Flucht. Doch waren sie vor dem Kreml sicher? Der russische Gas-Riese “Novatek” beschrieb Protosenya als ” liebenden Familienmenschen”. Auch wenn man es sich in der Aussendung freilich nicht aussprechen wagte, heißt es dort: “Wir hoffen, dass die spanischen Behörden eine gründliche und objektive Untersuchung machen werden, um herauszufinden, was wirklich geschah”.
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