Innenministerium: 1.000 Euro für die freiwillige Heimkehr von Syrern
Das Innenministerium will syrischen Staatsbürgern, die in ihre Heimat zurückkehren möchten, bis zu 1.000 Euro für einen “Neuanfang” bereitstellen.
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).GETTYIMAGES/Thierry Monasse / Kontributor
Das Innenministerium ist bemüht, heimreisewilligen Syrern unter die Arme zu greifen. Seit kurzem werden über die Bundesbetreuungsagentur (BBU) bis zu 1.000 Euro für einen “neuen Start” angeboten, wie zunächst die “Presse” berichtete. Zudem wird ausreisewilligen Personen auch Unterstützung bei der Organisation der Heimreise sowie – wenn nötig – bei der Beschaffung notwendiger Dokumente angeboten, betonte ein BBU-Sprecher auf APA-Anfrage.
An sich wird Rückkehrberatung ohnehin permanent angeboten. Es gibt aber immer wieder gezielte Aktionen, um Personen aus bestimmten Ländern extra zu motivieren. Eine dieser ist nun mit Syrern gestartet worden, nachdem dort das Assad-Regime gefallen ist.
In der Bundesbetreuungsagentur hat man seither tatsächlich verstärkte Anfragen erhalten, wie eine Rückkehr organisierbar wäre. Allerdings geht es da noch selten um Konkretes, sondern, wie solch eine Heimkehr grundsätzlich am besten machbar wäre. Das bedeutet im Wesentlichen, dass die allermeisten heimreise-willigen Syrer jetzt einmal die noch unklare Lage in ihrem Herkunftsland beobachten.
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hatte zuletzt angekündigt, rückreisewilligen Personen Unterstützung anbieten zu wollen. Sogar von der Organisation von Flügen war seitens des Ressortchefs die Rede. In einem weiteren Schritt sollen jene Personen aus dem Land gebracht werden, die kriminell geworden sind bzw. die sich nicht integrieren bzw. am Arbeitsmarkt tätig werden wollen. Voraussetzung für all das ist, dass es die Sicherheitslage in Syrien möglich macht. (APA/red)
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Kommentare
Dänemark zahlt jedem Retro-Syrer EUR 27.000.- !!! Was glaubt Karner , wird den Syrer in Österreich an den 1.000 interessieren ?? Hat K. eine Denkschwäche ?
Dänemark zahlt nicht jedem! sondern ganzen Großfamilien bis zu 27.000€. Wird daher bei uns zusammengerechnet, auch nicht viel billiger sein!
Ganz genau, die nützen das für x-mal aus- und wieder einreisen – neues Geschäftsmodell !! (aber sicher!)
Aber bis unsere Regierung das kapiert, ist unser Budget nicht mehr 3,9 % überl. sondern 5 %.
Für brauchen dringend “intelligentere Leute” in unserer Regierung – nicht nur die Schulbildung ist arg abgesackt sondern auch “oben !!
Wieviel Geld bekommt eigentlich der exxpress von der Regierung für all diese ” kritischen Fehler ” ? Wird genau so ein Schmierenblatt wie die angeblich ” Unabhängige”.
Warum muss der Steuerzahler zahlen, wenn sie jetzt ohne das es in Syrien eine Gefahr für sie gibt zurück kehren könnten?
Irgendwo angrennt oder was?
Uns steht ein 30 Milliarden Sparpaket ins Haus und die schmeissen das Geld mit beiden Händen zum Fenster raus? Das Durchschnittsgehalt in Syrien beträgt übrigens Eur 77/Monat, das wären also ein ganzes Jahresgehalt. Wohl endgültig verrückt geworden unsere Politiker.
Wenigstens wieder ein aufgelegter Elfer für Kickl. Und nochmal 2% dazu.
Minister Karner stempelt Österreicher und Ausländer als Idioten ab. Warum sollte jemand um einen Tausender in eine Baracke ziehen und Schutt wegräumen, wenn er um 0 Euro in einem 4 Stern Hotel wohnen kann und dafür auch noch monatlich Geld bekommt?
Was für ein Akt der Verzweiflung und Handlungsunfähigkeit.
Es geht jetzt nicht um kosmetische Korrekturen, sondern wir müssen die Asylmmigration pauschal drastisch reduzieren.
Na bravo. Wir zahlen für …….
> die Nichteinhaltung der Gesetze seitens einer maroden Regierung
> die Destabilisierung des Gesundheits, Schul & Sicherheitssystems
> die Erodierung des Wohnungssystems
…….und jetzt zahlen wir für etwas , daß auch so passieren wird, Stichwort ABSCHIEBUNG.
Gestern hat es in ganz Europa beim Strompreis einen anständigen Schnalzer nach oben gegeben. Bin schon gespannt, wie sich das bei uns auswirkt. In der Zwischenzeit wird halt das Steuergeld verschenkt …
Nur mehr politische Fehlbesetzungen überall, (nicht nur in Österreich), ganz besonders auch in der EU