Innsbruck: Linksextremisten nötigen Hotel zu Absage einer FPÖ-Veranstaltung
Für heute, Montag, hat das Freiheitliche Bildungsinstitut in Innsbruck zur Podiumsdiskussion über „Linksextremismus als wachsende Gefahr“ eingeladen. Wie zum Beweis der Notwendigkeit dieser Aufarbeitung haben Linksextremisten mit Drohungen, Telefon- und Mailterror sowie negativen Bewertungen das „Hotel Innsbruck“ zur Absage der Veranstaltung in seinen Räumlichkeiten genötigt.
„Der Linksextremismus zeigt einmal mehr seine undemokratische und gewalttätige Fratze. Offenbar ist in der Tiroler Landeshauptstadt unter einem Grünen Bürgermeister ein Biotop entstanden, in dem diese Verfassungsfeinde ungestört ihr Unwesen treiben können. Das zeigen auch die Umtriebe im Antifa-Café ‚Lotta“, wo mutmaßlich die Gewaltexzesse der berüchtigten ‚Hammerbande‘ im Februar 2023 in Budapest geplant wurden“, reagierte FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker auf die Absage der Diskussion, die nun an einem anderen Ort stattfinden wird. Hafenecker ist neben dem AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Hess und dem Tiroler Landesparteigeneralsekretär Patrick Haslwalnter als Teilnehmer vorgesehen.
Der FPÖ-Generalsekretär sieht die Verantwortung für derartige Zustände auch bei der Bundesregierung und insbesondere dem Verfassungsschutz im Innenministerium: „Die massive Linksblindheit und Ignoranz gegenüber dem Linksextremismus wertet dieses Gewalt-Milieu auf und wiegt es in Sicherheit. Innenminister Karner hat zuletzt immer wieder in Anfragebeantwortungen betont, dass er im Linksextremismus kein Problem sieht. Er lässt lieber patriotische Personen und Organisationen durch den weit links stehenden Privatverein ‚Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands‘ im Auftrag des Staates und mit Bezahlung aus Steuergeld denunzieren.“
Hafenecker kritisiert Täter-Opfer-Umkehr
Kritik übt Hafenecker auch am „Hotel Innsbruck“, das die Buchung des Raumes am Vortag der Veranstaltung storniert hat: „Ich habe ein gewisses Verständnis dafür, dass sich die Verantwortlichen vor linksextremer Gewalt fürchten und ihre Mitarbeiter schützen wollen. Kein Verständnis habe ich jedoch dafür, dass sich der Geschäftsführer in einem Mail an die Organisatoren nicht vom linken Mob, sondern von den Inhalten der Veranstaltung distanziert und in inhaltlicher Gleichschaltung mit den Linksextremisten auf die AfD als demokratisch legitimierte Partei losgeht. Hier wird eine Täter-Opfer-Umkehr im übelsten Sinne betrieben“, zeigte sich der der FPÖ-Generalsekretär empört.
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