Jetzt eskaliert es: Klage gegen grüne EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling eingebracht
Ein Woche nachdem der „Standard“ die Affäre um Lena Schilling ins Rollen gebracht hat, eskaliert der Polit-Skandal – Veronika und Sebastian Bohrn Mena haben jetzt Klage gegen die Jungpolitikerin eingereicht. Das berichtet das “Ö1 Mittagsjournal”.
Wie lange kann Grünen-Chef und Vizekanzler Werner Kogler seine EU-Spitzenkandidatin noch halten? Nach Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Lena Schilling (23), haben Veronika und Sebastian Bohrn Mena jetzt Zivilklage gegen die junge Politikerin eingebracht. Das Aktivisten-Ehepaar, das sich vor Gericht bereits mit Schilling per Unterlassungsklage verglichen hat (eXXpress berichtete), forderte jetzt zusätzlich eine öffentliche Entschuldigung. Ohne Erfolg.
Man habe „lange zugewartet“, aber es sei nichts geschehen, zitiert oe24 Sebastian Bohrn Mena. Also habe man sich entschlossen, Zivilklage gegen Lena Schilling einzubringen. Die erste Tagsatzung soll am 21. Juni stattfinden. Damit machen der Buchautor und seine Ehefrau ihr Drohung wahr: “Die von Lena Schilling nachweislich bei mehreren Personen verbreiteten, haltlosen Gerüchte, die danach in noch größeren Kreisen kursierten, müssen durch einen unmissverständlichen Widerruf von ihr beendet werden. Darauf werden wir bestehen, notfalls auch vor Gericht“, schrieb Bohrn Mena am Montag auf X (vormals Twitter).
Grüne Parteispitze auf Tauchstation
Laut „Standard“ hat die grüne EU-Spitzenkandidatin sich in einer am 12. April 2024 vor Gericht abgegebenen Unterlassungserklärung verpflichtet, künftig nicht mehr zu verbreiten, dass ihre ehemalige Freundin Veronika Bohrn Mena von ihrem Ehemann verprügelt wurde und dadurch eine Fehlgeburt erlitten habe. Behauptet sie das noch einmal, müsse sie dem Paar 20.000 Euro zahlen.
Die Parteispitze der Grünen hat bisher nicht auf die neuesten Entwicklungen reagiert, für Lena Schilling gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.
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