Der 3. Jänner wird als der Tag in die innenpolitischen Geschichtsbücher eingehen, an dem die NEOS gegen den Sozialismus in Österreich die liberale Flagge gehisst haben. Sie konnten nicht länger den irren Steuerplänen der Babler-SPÖ tatenlos zusehen und haben im Endspurt die Koalitionsverhandlungen für die Austro-Ampel gesprengt (Hier mehr zum Hintergrund: Ampel-Aus fix: Aus diesem Grund lassen NEOS die Koalition platzen).

Die SPÖ ist freilich angefressen und kurz nach dem öffentlichen Statement von Frontfrau Beate Meinl-Reisinger rücken bereits die ersten SPÖ-Mitarbeiter in den sozialen Medien aus, um die Ereignisse in einem für sie schmeichelhaften Licht erscheinen zu lassen. Doch sie haben die Rechnung ohne den NEOS-Wirt Sepp Schellhorn gemacht! Er stellt auf X (vormals Twitter) umgehend klar: “Außer neuen Steuern und keinen Reformen ist der SPÖ auch nix eingefallen. to be honest … ach ja – eine Hitzeprämie für Köche.” Außerdem schreibt er: “Das Framing ist jetzt kein Fairplay … aber passt dazu.”

Aus dem Schlagabtausch wird klar: Die Fronten zwischen Rot und Pink sind verhärtet! Und er lässt noch einen wichtigen Rückschluss zu: Die Babler-SPÖ dürfte noch sozialistischer sein als bislang angenommen, so dass sie ihre -Steuer-Ideologie über die innenpolitische Stabilität gestellt haben. Brandgefährlich – und gleichzeitig wichtig, dass die NEOS hier als Feuerlöscher einen innenpolitischen Flächenbrand verhindert haben!

NEOS-Wirt Sepp Schellhorn gibt der SPÖ die Schuld am Scheitern der Austro-AmpelScreenshot X/Screenshot X