Kickl: „Brauchen Kontrolle über unsere Grenzen!“
Österreich müsse zu einer großen Familie werden, „in der alle unser Heimatland wertschätzen“, sagt der FPÖ-Chef in einem Weihnachtsvideo. „All jene, die angeblich bei uns Schutz suchen, Eindringlinge, die unsere Sicherheit und unseren Frieden bedrohen, die haben keinen Platz in unserem Land“.
Ein „Fest der Freude und des Friedens“ sei Weihnachten, mein FPÖ-Chef Herbert Kickl in einem neuen Weihnachtsvideo. Doch leider wurde es in den vergangenen Wochen von zahlreichen „Terrorwarnungen gegen unsere geliebten Christkindlmärkte“ überschattet. Die Bedrohungslage für Österreich habe einen neuen Höhepunkt erreicht, die Situation rund um Österreich werde auch gefährlicher, viele Menschen hätten ein „mulmiges Gefühl“.
„Alarmierendes Zeichen, dass vieles in die falsche Richtung läuft“
Für den freiheitlichen Politiker sind das „alarmierende Zeichen dafür, dass vieles in unserem Land und in Europa in die falsche Richtung läuft. Viele Menschen sehnen sich daher nach einem echten Wandel.“
Daher sei der Zusammenhalt wichtiger denn je. „Gemeinsam“ sei das Schlüsselwort. Österreich müsse zu einer großen Familie werden, „in der alle unser Heimatland wertschätzen“. Doch zu diesem Zweck müsse Österreich auch ein Land werden, „das die Kontrolle über seine Grenzen hat.“
„Die Bedrohungen mitten unter uns brodeln und werden größer“
Kickl unterstreicht: „Klar ist für mich: All jene, die angeblich bei uns Schutz suchen, Eindringlinge, die aber in Wahrheit unsere freie Demokratie und Gesellschaft bekämpfen, die unsere Sicherheit und unseren Frieden bedrohen, und die uns mit menschenverachtenden Parolen gegeneinander aufhetzen und spalten wollen, die haben keinen Platz in unserem Land. Doch genau diese Bedrohungen brodeln mitten unter uns und werden mit jedem Tag größer.“
Auch in seinem Facebook-Posting hält der FPÖ-Chef fest: „Noch nie war unser Zusammenhalt so wichtig wie jetzt.“
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