Kim Jong-un: Nordkoreas irrer Diktator befiehlt elftägiges Lachverbot
Die meisten Nordkoreaner werden bei der Dauer-Wirtschaftskrise in ihrer Heimat diesen Befehl sicher locker ausführen können: Zum zehnten Jahrestags des Todes seines Vaters ordnete Diktator Kim Jong-un (37) ein elftägiges Lachverbot für alle 25,5 Millionen Einwohner an.
Der in seinem Land gefürchtete Diktator liebt große Auftritte: Jetzt verkündete Kim Jong-un (37) im schwarzen Ledermantel, der an die Mode der Jahre 1938 bis 1945 erinnerte, die große Staatstrauer für seinen im Dezember 2011 verstorbenen Despoten-Papa Kim Jong Il.
Natürlich durften bei der großen Inszenierung vor dem Kumsusan Palast der Sonne, vor dem gigantischen Mausoleum, nicht einige tausend Soldaten und tieftraurig blickende Regierungsmitglieder fehlen.
Auch ein elftägiges Alkoholverbot befohlen
Für die elftägige Trauerphase wurden strenge Vorgaben befohlen: Es gilt ein absolutes Alkoholverbot – und auch das Lachen sowie Freizeitbeschäftigungen sind den 25,5 Millionen Nordkoreanern verboten.
Den meisten Nordkoreanern dürfte bei der Dauerwirtschaftskrise ohnehin schon längst das Lachen vergangen sein: Mit Ausbruch der Corona-Pandemie verschlimmerte noch eine selbst beschlossene komplette Grenzsperre die Wirtschaftslage. Auch die langjährigen Sanktionen führten zu extrem schlechten Lebensbedingungen.
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