Klartext aus Bayern: „Jeder rennt dem grünen Mainstream nach“
Das Verbrenner-Verbot in Europa sorgt weiterhin für viel Diskussionsstoff. Klare Worte findet nun Bayerns Vize-Ministerpräsident Aiwanger: “Es ist ein Fehler. Jeder rennt dem grünen Mainstream nach”, kritisiert er.
Er war der Stolz der deutschen Ingenieurskunst: der Verbrennermotor. Mit ihm wurde Deutschland zum Auto-Land Nummer eins. Geht es jedoch nach Brüssel, dann ist das spätestens ab dem Jahr 2035 vorbei. So sieht das nämlich die Verordnung 2023/851 vor. Demnach dürfen dann keine neuen Diesel und Benziner mehr zugelassen.
In Bayern spricht man nun Klartext: “Es ist ein Fehler, in wenigen Jahren den Verbrennungsmotor politisch beerdigen zu wollen. Wenn das mit den E-Autos nicht wie geplant läuft, sind wir fertig und voll von Asien abhängig. Aber jeder rennt dem grünen Mainstream hinterher. Mitdenken!”, betont Bayerns Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger (52, Freie Wähler).
#Autogipfel. Es ist ein Fehler, in wenigen Jahren den Verbrennungsmotor politisch beerdigen zu wollen. Wenn das mit den E-Autos nicht wie geplant läuft, sind wir fertig und voll von Asien abhängig. Aber jeder rennt dem grünen Mainstream hinterher. Mitdenken! #Aiwanger
— Hubert Aiwanger (@HubertAiwanger) November 27, 2023
Zustimmung im Netz
Im Netz ist die Zustimmung groß: “Herr Aiwanger hat 100 % recht! Wir können uns nicht nur auf E-Mobilität verlassen”, schreibt ein User auf X (früher Twitter). “E-Autos sind völlig in Ordnung, allerdings kann man auf Verbrennermotoren nicht einfach so verzichten. Das endet nicht gut”, ergänzt eine Userin.
Kommentare