Klima-Chaoten: Sachslehner (ÖVP) attackiert jetzt Justizministerin Zadic
Der Aktivismus der Klimakleber ist “unzumutbar”, sagt die Mediensprecherin der Wiener Volkspartei Laura Sachslehner (ÖVP). Justizministerin Alma Zadic (Grüne9 dürfe diese Chaoten nicht länger schützen. Es brauche vielmehr einen neuen Straftatbestand.
Die Justiz muss schleunigst aktiv werden. Der Klima-Protest auf den Straßen ist mittlerweile unzumutbar. Das sagt Mediensprecherin der ÖVP Wien Laura Sachslehner, und sie greift dabei Justizministerin Alma Zadic (Grüne) direkt an, weil sie die Klimakleber “weiterhin schütze”.
Zwei Wochen lang will "Letzte Generation" Wiens Frühverkehr blockieren
Sachslehner reagierte auf die jüngste Klimaklebe-Aktion Montagfrüh in Wien. Es war ein Chaos mit Ankündigung, das in der Nähe des Wiener Naschmarkts stattfand: 13 Klima-Kleber hatten den Verkehr bei der Secession blockiert, was zu Staus in mehreren Fahrtrichtungen führte – der eXXpress berichtete. Zuvor hatte die “Letzte Generation” angekündigt, zwei Wochen lang den täglichen Frühverkehr in Wien zu stören.
Sachslehner kritisiert die Untätigkeit der Justizministerin. “Es ist unzumutbar, dass die arbeitende Bevölkerung ständig mit derartigen Aktionen belästigt wird”, sagt sie auf Twitter. “Wir brauchen hier dringend einen neuen Straftatbestand. Anstatt diese Klimakleber weiterhin zu schützen, muss Justizministerin Zadic endlich tätig werden.”
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