Kommunisten wettern weiter: "Mateschitz verprasst, was Österreicher erarbeiten"
Die KPÖ legt in der Debatte um die Luxusreise von Victoria Swarovski (30) und Mark Mateschitz (31) weiter nach: Die beiden Jungunternehmer “verprassen, was Österreicher erarbeiten”, meinte Bundessprecher Tobias Schweiger.
Die von der SPÖ angestoßene Debatte um die Luxusreise der Glasschmuck-Lady Victoria Swarovski und dem Red-Bull-Erben Mark Mateschitz eskaliert weiter: Nachdem die KPÖ davon sprach, die beiden enteignen zu wollen, legen die Kommunisten nun weiter nach.
“Swarovski und Mateschitz verprassen mit Yachten und Privatjets, was die Mehrheit der Österreicher erarbeiten”, meint KPÖ-Bundessprecher Tobias Schweiger. Dabei betont er: “Es geht nicht um kleine Betriebe oder das Angesparte der Menschen, sondern um die Macht, die wenige Einzelne mit ihren gewaltigen Vermögen über uns haben.”
Unternehmen sollen nicht verstaatlicht werden
Verstaatlichen wolle Schweiger die Unternehmen Red Bull sowie Swarovski jedoch nicht, wie es in einer Aussendung weiter heißt: “Nicht eine verstaatlichte Wirtschaft ist unser Ziel, sondern eine demokratische, in der die Menschen, die den Reichtum schaffen, auch darüber entscheiden, wie er verwendet wird. Wir glauben, dass sich die Österreicher dann eher nicht für den Luxusurlaub von einigen Konzernbesitzern entscheiden werden.”
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