"Krieg von innen": US-Militär soll vor Linksradikalen und Kriminellen schützen
Präsident Trump und „Kriegsminister“ Hegseth kündigten wichtige Reformen an: Das Militär solle nicht nur vor äußeren, sondern auch inneren, Krieg schützen und wieder in Top-Form gebracht werden. Dafür sei unter anderem auch die Abschaffung von Diversitätsquoten geplant.
US-Präsident Donald Trump hat die Militärspitze auf einen “Krieg” in den Vereinigten Staaten eingestimmt. Die USA stünden in einem “Krieg von innen”, sagte Trump am Dienstag vor führenden Vertretern der Streitkräfte auf dem Militärstützpunkt Quantico südlich von Washington. Er warf “radikalen linken Demokraten” vor, von ihnen regierte Städte wie San Francisco, Chicago, New York und Los Angeles unkontrollierter Kriminalität und Einwanderung preisgegeben zu haben.
Das Militär müsse den “Feind im Inneren” bekämpfen, sagte Trump weiter. Er verwies auf ein kürzlich unterzeichnetes Dekret zum Aufbau einer “schnellen Einsatztruppe, die Bürgerunruhen niederschlagen kann”. Die US-Regierung müsse eingreifen, bevor die Lage außer Kontrolle gerate.
Armee ideologische Kehrtwende verordnet
Trump und US-Verteidigungsminister Pete Hegseth verordneten der Armee überdies eine ideologische Kehrtwende. Die Streitkräfte müssten „Jahrzehnte des Niedergangs“ rückgängig machen, sagte Hegseth.
Wer die „körperlichen Standards auf männlichem Niveau für Kampfpositionen“ nicht erfülle, sich nicht rasiere oder professionell aussehen wolle, für den sei es Zeit für eine neue Position oder einen neuen Beruf.
Wenn diese Standards bedeuteten, dass sich keine Frauen für bestimmte Kampfberufe qualifizierten, dann sei das so. „Das ist nicht die Absicht, aber es könnte das Ergebnis sein“, sagte Hegseth.
Auch die Hautfarbe solle nicht mehr dafür sorgen können, befördert zu werden.
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