Kritischer Film über Kurz: 13.154 Kino-Fans kosten die Steuerzahler 499.000 Euro
Fast jeder “Nachtflug”-Polittalk des eXXpress hat allein auf youtube so viele Zuseher wie der Film über Sebastian Kurz (37), der von einem linken Wochenblatt krampfhaft beworben wurde: In 39 Tagen sahen nur 13.154 Besucher den Film – das kostet die Steuerzahler 499.000 Euro.
Was für peinliche Pleite für die Sebastian-Kurz-Jagdgesellschaft und das umstrittene linkslastige Wiener Wochenblatt, das diesen Streifen “Projekt Ballhausplatz” mit ORF-Hilfe beworben hat: In 39 Tagen wollten nur 13.154 Personen den Streifen “Projekt Ballhausplatz” sehen – ein Desaster auch für den von manchen Medien gehypten Regisseur Kurt Langbein. Immerhin haben das Österreichische Filminstitut und der Filmfonds der Stadt Wien die filmische Attacke gegen den früheren Kanzler mit Steuergeld gesponsert: 499.000 Euro flossen in die Produktion und auch an die dabei handelnden Personen – der als Staatskünstler bekannte Kabarrettisten-Darsteller und Standard-Schreiber Florian Scheuba war auch mit von der Partie.
Das macht bei nur 13.154 zahlenden Film-Fans eine Förderung von 37,94 Euro für jede einzelnen Kino-Besucher, der das “Projekt Ballhausplatz” sehen wollte. Wie berichtet, hat die ÖVP bereits zum Filmstart die “mediale Denunzierung” des früheren Politikers und jetzt erfolgreichen Unternehmers kritisiert.
Angesichts dieser miesen Kino-Zahlen sollte auch die Kampagnenfähigkeit des linkslastigen Wiener Wochenblatts hinterfragt werden, in das die rot-pink regierte Stadt Wien über viele Inserate hunderttausende Euro der Steuerzahler fließen lässt.
Auch Pro-Kurz-Doku war kein Kino-Hit
Allerdings ist auch der Pro-Kurz-Film ein ziemlicher Misserfolg an den Kinokassen: Auch diesen Streifen wollten in 53 Tagen nur 8000 Kino-Besucher sehen. Großer Unterschied zum “Projekt Ballhausplatz”: Für “Kurz – der Film” flossen keine öffentlichen Gelder. Vor dem Filmstart bezeichnete die linkslastige Zeitung Standard dieses Faktum als “mysteriös” – die meisten Steuerzahler würden das allerdings eher als “angenehm” bewerten.
Das Kellerderby der österreichischen Filmbranche geht somit in der Kategorie Besucherzahlen mit einem Sieg für den kritischeren Kurz-Streifen aus, die Steuerzahler verlieren dabei aber 499.000 Euro.
Beiden Film-Teams sei hier noch angeboten: Mit Auftritten in eXXpressTV gibt’s weit günstiger wesentlich mehr Reichweite.
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