Der US-Wahlkampf befindet sich in der heißen Phase – in exakt zwei Wochen, am 5. November, wählen die Amerikaner einen neuen Präsidenten. Bisher führte die Kandidatin der Demokraten, Kamala Harris, die Umfragen zur Wahl knapp an. Doch laut einer neuesten Umfrage der Plattform „RealClearPolitics“ führt plötzlich Donald Trump, Kandidat der Republikaner, in allen sieben Swing States, wie die deutsche Tageszeitung „Welt“ berichtet.

Dabei gab Harris im vergangenen Monat viel mehr Dollar für Fernsehwerbung aus – nämlich rund 270 Millionen Dollar. Trump kam im gleichen Zeitraum hingegen auf nur etwa 78 Millionen Dollar.

Harris hat kein Momentum mehr

Fest steht: Die Kandidatin der Demokraten kann sich nicht mehr auf ihr Momentum verlassen. Auf bundesweiter Ebene steht Harris zwar leicht vor Trump, wie Umfragen ergeben. Doch wer bundesweit die Mehrheit bekommt, spielt keine Rolle. Der Kandidat mit den meisten Wahlleuten gewinnt bei US-Präsidentschaftswahlen.

Sicher ist: Die sieben sogenannten Swing States werden die Wahl entscheiden. Die Bundesstaaten werden als „schaukelnd“ bezeichnet, da die Mehrheit der Stimmen mal an den Kandidaten der einen, mal an den der anderen Partei geht.