Lässt Nehammer die Ampel platzen? Neue Aussage sorgt für Zündstoff
Offenbar ist die ÖVP mit dem bisherigen Verlauf der Koalitionsgespräche für die Austro-Ampel nicht wirklich zufrieden. Die Verhandlungen könnten kurz vor dem Finale doch noch scheitern, wie jetzt bekannt wurde.
Offenbar laufen die Ampel-Koalitionsgespräche doch nicht so harmonisch wie gedacht: Im Interview bei Puls 24 hat ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker am Dienstag nämlich für Aufsehen gesorgt. Die Koalition für eine mögliche Austro-Ampel aus ÖVP, SPÖ und NEOS sei keineswegs in trockenen Tüchern. Die Chance, dass die Ampel scheitert, liegen demnach “bei 50:50”, erklärte der ÖVP-Politiker.
Bemerkenswert: Zu möglichen Alternativen für eine Regierungsbildung äußerte sich Stocker nicht. Stattdessen betonte er die Intensität der laufenden Verhandlungen. Der ursprünglich kolportierte 12. Dezember als Tag der Entscheidung sei “überbewertet”, erklärte Stocker weiter. Allerdings werde es in naher Zukunft einen Zwischenstand zu den Verhandlungen geben. Zu den inhaltlichen Details der Gespräche wollte sich der ÖVP-Generalsekretär nicht äußern.
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