Mit 348 Ja-Stimmen zu 344 Nein-Stimmen nahm der Deutsche Bundestag am Mittwoch einen Entschließungsantrag der Union an, der in fünf Punkten eine sofortige Wende in der Migrationspolitik fordert. Möglich wurde diese Mehrheit nur durch die Zustimmung von AfD und FDP. Die politische Linke ist empört.

„Wir haben soeben Nachricht vom Landeskriminalamt bekommen, dass alle Büros, die erkennbar CDU geführt sind, im Visier von Störern und Demonstranten seien“, schrieb der Berliner CDU-Landesgeschäftsführer Dirk Reitze in einer Mail. „Bitte unbedingt Vorsicht walten lassen! Unter Umständen mit dem örtlichen Polizeiabschnitt vorsorglich Kontakt aufnehmen“, warnte Reitze.

Der Hinweis, wonach „alle Büros, die erkennbar CDU geführt sind, im Visier von Störern und Demonstranten seien“, machte auch in der CDU in Nordrhein-Westfalen die Runde. In den nächsten Tagen und Wochen sind zahlreiche Proteste gegen die Union im ganzen Land angekündigt.

(Diese Meldung erschien ursprünglich bei unserem Partner-Portal nius.de)

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