Langjähriger FPÖ-Sprecher Grünsteidl (57) stirbt überraschend an Herzinfarkt
Mehr als zehn Jahre lang war Karl Heinz Gründsteidl FPÖ-Pressesprecher. In der türkis-blauen Regierung von 2017 bis 2019 wirkte er als Sprecher von Vizekanzler Heinz-Christian Strache. Nun ist er unerwartet gestorben. Kickl: “Gründsteidl hat FPÖ durch Höhen und Tiefen begleitet.”
Völlig überraschend starb der langjährige FPÖ-Bundespressesprecher Karl Heinz Grünsteidl im 57. Lebensjahr an einem Herzinfarkt. Das gab der blaue Parlamentsklub in einer Aussendung bekannt.
Seit 1992 hat Gründsteidl in unterschiedlichen Positionen ohne Unterbrechung für die FPÖ und den Freiheitlichen Parlamentsklub gearbeitet. Lange Zeit war er dabei führend in der Medienarbeit tätig, darunter mehr als zehn Jahre als Bundespressesprecher und in der türkis-blauen Regierung von 2017 bis 2019 als Sprecher von Vizekanzler Heinz-Christian Strache.
Kickl: "Karl Heinz war ein großartiger Charakter"
FPÖ-Chef und Klubobmann Herbert Kickl würdigte Karl Heinz Grünsteidl als “professionellen und höchst loyalen Mitarbeiter, der die FPÖ durch viele Höhen und Tiefen an vorderster Front begleitet hat. Karl Heinz war mir auch persönlich ein wahrer Freund, wie man nur wenige im Leben findet.”
Kickl zeigte sich “unendlich dankbar für seine jahrzehntelange aufopferungsvolle Tätigkeit und für all das, was ich von ihm beruflich und in menschlicher Hinsicht in vielen Stunden des persönlichen Miteinanders lernen durfte. Er war ein großartiger Charakter, voller Herzlichkeit und Tiefgang. Wir werden ihn nie vergessen, Karl Heinz lebt in unseren Herzen und Gedanken weiter. Seinen Hinterbliebenen und seinen Freunden drücke ich im Namen der gesamten freiheitlichen Gemeinschaft unser tiefstes Mitgefühl aus.”
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