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„Lockvogel“: Mehr als die Hälfte der Asylberechtigten zieht nach Wien
Eine aktuelle Studie des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) zeigt, dass die großzügigen Sozialleistungen unter SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig Asylsuchende nach Wien anziehen. Der Wiener FPÖ-Chef übt scharfe Kritik und mahnt: „SPÖ-Ludwig ist ein Lockvogel für Sozialasylanten“.
Laut dem aktuellen ÖIF-Bericht zog im Jahr 2023 fast die Hälfte der Menschen, die einen Schutzstatus erhielten und zuvor in anderen Bundesländern lebten, nach Wien. Seit 2018 verzeichnet Wien einen kontinuierlichen Anstieg an „Flüchtlingen“. Besonders häufig ziehen Asylsuchende aus Oberösterreich, gefolgt von Kärnten und der Steiermark, in die Hauptstadt. In Wien leben zudem 72,3 Prozent aller Personen, die Mindestsicherung erhalten und Asyl oder subsidiären Schutz genießen. Unter den in Wien lebenden syrischen Staatsbürgern bezieht nahezu jeder Vierte Mindestsicherung.
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FPÖ – Nepp: „SPÖ-Ludwig ist Lockvogel für Sozialasylanten“
Der Wiener FPÖ-Stadtrat Dominik Nepp übt scharfe Kritik an SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig. Er wirft ihm vor, durch die hohen Sozialleistungen in Wien einen Anreiz für Asylsuchende zu schaffen. „Damit ist endgültig bewiesen, dass sich SPÖ-Bürgermeister Ludwig als größter Asylanten-Lockvogel Europas etabliert hat“, so Nepp. „Wenn man in Syrien und Afghanistan erfährt, dass man hier als asylberechtigte Großfamilie 4.600 Euro allein an Wiener Sozialhilfe fürs Nichtstun erhält, dann braucht man sich nicht wundern, wenn diese Personen alle nach Wien kommen“, erklärt Nepp.
Die Mindestsicherung werde zunehmend als dauerhafte Einkommensquelle für Asylsuchende wahrgenommen, anstatt als temporäre Unterstützung für in Not geratene österreichische Bürger. „SPÖ-Bürgermeister Ludwig verhöhnt damit alle arbeitenden Menschen. Denn wie fühlt sich eine Familie mit zwei arbeitenden Elternteilen, die viel weniger Einkommen hat und diese Sozialasylanten auch noch finanzieren muss“, so Nepp weiter.
Michael Ludwigs Rotes Wien. Sozialmagnet und Schlaraffenland der Abkassierer: 60 % der Flüchtlinge übersiedeln nach Wien.https://t.co/e8bKKRPYIV
— Maximilian Krauss (@Max_Krauss) November 25, 2024
Neue Zahlen sind alarmierend
Bis Oktober 2024 wurden insgesamt 21.532 positive Entscheidungen über Asyl und subsidiären Schutz getroffen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einer Zunahme von 7 Prozent. Davon erhielten 14.869 Personen Asyl, während 6.663 Personen subsidiären Schutz zugesprochen wurden.
Etwa drei Viertel (75 Prozent) der Schutzgewährungen entfielen auf syrische Staatsangehörige (16.101), gefolgt von Afghanistan (2.368) und Somalia (1.068), die die zweithäufigsten und dritthäufigsten Herkunftsländer darstellten. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren machten 51 Prozent der Schutzgewährungen aus, während der Anteil der Frauen bei 42,5 Prozent lag, berichtet der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) in einem aktuellen Bericht.
Im Vergleich zu anderen EU-Ländern belegt Österreich im 2. Quartal 2024 mit 69 Schutzgewährungen pro 100.000 Einwohner/innen den 3. Platz, hinter Griechenland (102) und Zypern (101). Der EU-Durchschnitt liegt bei 18 Schutzgewährungen.
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Kommentare
Das Selbe gilt auch für Salzburg.
Kein Respekt vor hart erarbeiteten Geld
Selbst schuld, liebe Wiener. Wenn ihr es zulässt das euer BM euer normales Leben in EURER Stadt, mit Vorsatz, vernichten will dann müßt ihr demokratische Mittel dagegen ergreifen.
Den eines wird unter Garantie nicht passieren , wie der Ludwig fordert, das nämlich die anderen Bundesländer den Wiener Schwachsinn mitfinanzieren werden.
Was heißt liebe Wiener, es gibt ja fast keine echten Wiener mehr. Mit einem Wort – Wien oder Wean kannst vergessen, das war einmal.
Alleine für dieses Bild gehört er schon abgewählt.
Bitte alle nach Floridsdorf
Und jetzt noch dazu ein Abgleich mit der Kriminalstatistik.
Man sollte Ludwig mal erklären das es hier um das hart verdiente Geld des Steuezalers geht. Wie ist es möglich das ein einziger Mann so viel Steuergeld verpulvern kann. Zuerst holen sie alle rein dann verlieren sie den Überblick und jetzt wollen sie die Migranten auf ganz Österreich aufteilen wie die Deutschen. Keine Bargeldauszahlungen und den Rest kürzen.
Ludwig hat Sie ja wollen. Und jetzt will er Sie wieder loswerden. Soll Sie nur schön behalten.
In Frankreich gab es auch mal einen Ludwig zum Unmut der Bürger.
Die Bürger hatten das aber dann geändert.
Babler will diese Sozialleistungen für Migranten auch. Was will die ÖVP machen?
Die ÖVP bzw. ihr Häuptling will Kanzler sein. Alles andere ist primär. 😉
Der Häuptling der ÖVP will einfach nur Kanzler sein. Alles andere ist primär. 😉
Zum Speiben!
Sp…. tu ich nur einmal, zahen für diese Herrschaften mein ganzes Leben.