
"Marsch fürs Leben": Grüne rufen zu gewaltbereiten Protesten auf
Im Vorfeld der am Samstag in Wien stattfindenden Großveranstaltung “Marsch fürs Leben” sorgen Grüne mit Gewaltphantasien gegen die überwiegend christlichen Teilnehmer für Empörung.

Die zu erwartenden Proteste gegen den “Marsch fürs Leben”, bei dem alljährlich Tausende Menschen friedlich ein Zeichen für den Lebensschutz setzen, sorgen bereits im Vorfeld für Empörung.Konkret geht es um einen Veranstaltungsaufruf der Gegendemonstranten, die sich selbst provokant “Marsch fürn Arsch“ nennen.
Auf dem beworbenen Sujet ist nämlich ein gewaltbereiter Aktivist zu sehen, der einen Mann mit einem Eispickel oder einer ähnlichen Waffe bedroht. Der Bedrohte trägt dabei ein Kreuz auf der Brust und eine österreichische Flagge in der Hand.
Bereits in der Vergangenheit fielen die Gegendemonstranten negativ durch aggressive Plakate auf. Auch in diesem Jahr kam es im Vorfeld der Veranstaltung zu bedenklichen Zwischenfällen: So meldete die “Meldestelle für Christenfeindlichkeit”, dass Unbekannte ein Banner des “Marsch fürs Leben” vom Gelände der Karlskirche gestohlen haben.
Inmitten dieser angespannten Lage sorgt eine Presseaussendung der Grünen für zusätzliche Aufregung. Die Frauensprecherinnen der Grünen, Meri Disoski und Viktoria Spielmann, riefen öffentlich zur Teilnahme an den Gegenprotesten auf.
ÖVP kritisiert grünen Aufruf zu Gewalt gegen Christen
Caroline Hungerländer, Gemeinderätin der Wiener Volkspartei, kritisiert die daher Grünen scharf: “Die Wiener Grünen rufen zu einer gewaltverherrlichenden Veranstaltung auf. Damit zeigt der radikale Flügel dieser Partei offen sein Gesicht.” Jan Ledóchowski, Vorsitzender der Meldestelle für Christenfeindlichkeit ergänzt: “Ich fordere die Grünen auf, sich von diesem Aufruf zu Gewalt gegen Christen zu distanzieren.”
Die Wiener Volkspartei betont indes das Grundrecht der Versammlungsfreiheit, das allen Bürgern zusteht, solange keine Gewaltandrohungen oder -aktionen gegen Andersdenkende erfolgen. Die Eskalation der Debatte zeigt jedoch, wie gespalten die Gesellschaft in der Frage des Lebensschutzes und der Demonstrationsfreiheit ist, heißt es dazu am Samstag in einer Aussendung.
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Kommentare
Bezüglich Freiheit und Kontrolle der Bürger. Meine Frau ist derzeit in Rumänien. Dort hat sie sich zwecks Internet eine Wertkarte gekauft. In Rumänien muss man sich- im Gegensatz zu Österreich- beim Kauf weder Ausweisen noch irgendwelche Daten angeben. Soviel zur Einschränkung unserer Freiheit, welche ÖVP und SPÖ damals beschlossen.
Jo mei, die Grünen. Der Umeltschutzgedanke ist in alle Schichten gedrungen, immer mehr Bürger und Organisationben kümmern sich drum – aber sie, die Grünen, sind da irgendwie übergeblieben. Jetztn san’s halt nach links abgedriftet, ham wohl ‘glaubt, des is die Zukunft – aber wieder nix. Die Österreicher sind da ziemlich eindeutig, g’fallt mir. Also lass ma sie kontrolliert eingehen, aa net schlecht.
Ich sags ja nur ungern liebe Express Redaktion, ich lese Euch sehr gerne, aber ein bisschen objektiv zu recherchieren kann nicht schaden. Kleiner Tipp – Googelt mal “spirale Frau” und seht Euch die Bilder an, vielleicht kommt ihr dann von Eurer Eispickeltheorie ab.
Mag ja sein, dass das wie eine Spirale aussieht, aber das Gewalttätige an dem Plakat ist nicht zu übersehen und die Ambivalenz Eispickel/Spirale sicher kein Zufall.
Warum werden bei „gewaltbereiten Protesten“ nicht sofort Verbote ausgesprochen und entsprechend gehandelt?
Da gebe ich Ihnen völlig Recht, aber in einer als “Freiheit getarnter Diktatur,” ist das leider nicht mehr möglich.
WO bitte ist da der Verfassungsschutz, und der BP mit seinem “So sind wir nicht” ?!
Man stelle sich sowas nur gedanklich von einer Fpö vor, die sich nie auf ein derartig dreckiges Parkett begab und begeben wird. Da gäbe es wie bei diversen Corona-Demos das große Kesseltreiben, inklusive Verhaftungen, Anzeigen und hohe Geldstrafen…. !
Warum lässt man solche () weiterhin tun und lassen was denen gerade einfällt ???
Na ja, dass die GrünInnen und gewisse Teile der Linken die Doppelmoral gepachtet haben, ist ja auch nix neues. Ihrer Ansicht nach ist es unmoralisch Tiere zu töten und Fleisch zu essen, aber es ist in Ordnung einen Menschen abzutreiben. Sie schwafeln auch immer etwas von Menschenwürde, wenn es um ihre Lieblinge geht. Der Fötus hat aus ihrer Sicht dann wohl keine Menschenwürde.
… und ja, jede Frau hat das Recht über eine Schwangerschaft und ihren Körper zu entscheiden. Aber das tun Menschen mit einem funktionierenden, moralischen Kompass eben davor, mittels Verhütung oder Verzicht, klappt in der Regel. Da fällt mir gerade noch so eine Doppelmoral ein: “my body my choice” hat bei Corona genau solche Leute auch nicht gekümmer.
Die Grünen tragen noch immer Regierungsverantwortung dank ÖVP und solche Aktionen. Dürfen alles so wie es aussieht und zudem war der grüne parlamentarische Club wegen übler Nachrede in erster Instanz verurteilt. Wurde höflich drüber hinweg gesehen und medial kleingehalten.
Sich für’s neue Leben einsetzen und es später mit Füßen treten (Migration, Wirtschaftsschwächung,…)
Die Hälfte der Abgetriebenen sind weiblich. Soviel zur angeblichen Frauenfreundlichkeit der Grünen.
Ich finde, die Grünen sind sehr gefährlich, es gilt nur deren eigene Meinung. Sehr traurig