Zohran Mamdani, ein 34-jähriger demokratischer Sozialist und Mitglied der DSA, hat die Bürgermeisterwahl in New York City mit einem Vorsprung von rund zehn Prozentpunkten vor Andrew Cuomo gewonnen – der erste Muslim an der Spitze der Metropole. Der Sohn ugandisch-indischer Einwanderer versprach im Wahlkampf Gratis-Busse, kostenlose Kinderbetreuung, Mietendeckel und 200.000 Sozialwohnungen, finanziert durch Steuererhöhungen für Reiche. Als Aktivist ist Mamdani für seine anti-israelischen Positionen bekannt, darunter Beteiligung an Protesten nach dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober 2023 und Unterstützung der BDS-Kampagne, was Kritiker als antisemitisch brandmarken. Auch der Polizei will er die Finanzierung entziehen, wie er noch vor ein paar Jahren in X (damals Twitter) teilte.

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Internationale Verbindungen

Die Kritik an Mamdani scheint Vizekanzler Andreas Babler nicht zu stören. Er äußert seine Freude über verschiedene Netzwerke hinaus – und erntet dafür viel Kritik in den Kommentaren. Ein Kommentar schreibt zum Beispiel: “Ein, sich antisemitisch äußernder, Kandidat hat mit einer unbezahlbaren linken Wunschliste gewonnen. Das wird also das Berlin der USA nur ohne Länderfinanzausgleich… Spannend. Zeit, die Popcornvorräte aufzufüllen” oder “Einem antisemitischen Muslime, der sich als Sozialdemokrat verkauft zu gratulieren zeigt auf, welch Geisteskind sie wirklich sind”.

Sozialpolitik mit der von SPÖ-geleitetem Wien verglichen

Interessanterweise wurden Teile seiner geplanten Politik auch schon in den sozialen Medien mit den Regulierungen in Wien verglichen – in welcher SPÖ-Mitglied Ludwig den Bürgermeister stellt.