Melnyk fordert weiter: Ukraine will jetzt auch deutsche U-Boote
Vier Tage nachdem Kanzler Olaf Scholz (SPD) grünes Licht für die Lieferung von 14 Leopard-2-Kampfpanzern an die Ukraine gegeben hat, gehen die Forderungen weiter. Der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, pocht auf die Lieferung deutscher U-Boote.
Die Lieferung der versprochenen Kompanie an Leopard-2-Panzer sind Andrij Melnyk offenbar nicht genug. Nun pocht der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland und nunmehrige stellvertretende ukrainische Außenminister auf eine U-Boot-Lieferung. Wie er in seinem Tweet erwähnt, vermutet Melnyk bereits, dass seine “kreative Idee” wohl wenig Begeisterung finden wird.
"Deutschland produziert eines der besten U-Boote der Welt"
“Hallo Leute, ich weiß, ich werde einen neuen Shitstorm bekommen, aber ich habe eine weitere kreative Idee. Deutschland produziert eines der besten U-Boote der Welt (HDW Klasse 212A). Die Bundeswehr hat sechs solcher U-Boote. Warum schicken sie nicht eines in die Ukraine? Dann werden wir die russische Flotte aus dem Schwarzen Meer vertreiben”, schrieb Melnyk auf Twitter.
Hi guys, I know I’m gonna get a new shit storm, but I have another creative idea. Germany (ThyssenKrupp) produces one of the world’s best submarines HDW Class 212A. The Bundeswehr has 6 such U-boats. Why not to send one to Ukraine? Then we’ll kick 🇷🇺fleet out of the Black Sea💪 pic.twitter.com/qy75sRVZ76
— Andrij Melnyk (@MelnykAndrij) January 28, 2023
"Kopfgeld" auf Leopard-2-Panzer ausgesetzt
Russland hat bereits auf die Zusage von Kanzler Scholz reagiert und ein “Kopfgeld” auf den ersten zerstörten oder erbeuteten Leopard-2-Panzer ausgesetzt. Für die Zerstörung gibt es 500.000 Rubel (mehr als 6300 Euro), für die Erbeutung sogar eine Million Rubel (13.200 Euro).
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