Leiche von Mädchen (16) in Bucha gefunden – sie wurde missbraucht und mit einem Kopfschuss getötet
In einem Hinterhof in Bucha wurde der leblose Körper einer Teenagerin (16) gefunden. Laut Freunden haben russische Truppen das Mädchen vergewaltigt und anschließend mit einem gezielten Kopfschuss getötet. Eine Freundin der Mutter bittet auf Facebook um Unterstützung beim Begräbnis.
Immer mehr Entdeckungen werden aus Bucha gemeldet. Karina Yershova, so der Name der getöteten Teenagerin, wurde vergewaltigt und getötet. Was mit dem Mädchen geschah, haben ihre Freunde geschildert.
Anteilnahme auf Facebook
Olesya Vasylets, eine Freundin von Karinas Mutter, schrieb auf Facebook: „Freunde, schreckliche Neuigkeiten haben mich erreicht. Rassisten haben die Tochter meiner Freundin Karina Yershova getötet. Die Schmerzen sind entsetzlich.“ Weiters ruft sie um Unterstützung auf. „Bitte helfen Sie mir, sie zu begraben, ich kannte dieses Kind seit Jahren, brachte ihr Englisch bei, sie war ein sehr kluges und talentiertes Mädchen.“
Russin gab Freund Erlaubnis Ukrainerinnen zu vergewaltigen
Moskau werden bereits zahlreiche Kriegsverbrechen in Bucha zur Last gelegt. Noch immer ist die genaue Zahl der getöteten Zivilisten in dem Vorort von Kiew unbekannt. Schätzungen gehen aber von mindestens 400 Menschen aus.
Russische Streitkräfte sollen von ihren Partnerinnen zumindest teilweise zu Vergewaltigungen aufgefordert worden sein. Das behauptet zumindest der ukrainische Geheimdienst. Er beruft sich auf ein abgehörtes Telefonat. Darin soll eine Russin ihrem Freund, einem Soldaten, in einem Telefonat erlaubt haben, Ukrainerinnen zu vergewaltigen, „wenn er weiter verhüten und ihr nichts davon erzählen würde“. Der Geheimdienst hat eine entsprechende Aufnahme veröffentlicht.
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