"Mitglieder:innenbefragung" - dreht die linke Blase im ORF jetzt ganz durch?
Und dafür sollen wir Österreicher künftig 738 Millionen Euro Steuergeld pro Jahr überweisen: In einer ORF-Sendung wurde die Parteibefragung der SPÖ nun als “Mitglieder:innenbefragung” bezeichnet – im Web macht der Screenshot von diesem Extrem-Gendern bereits die Runde.
“Das gibt’s ja alles nicht mehr!”, schickte ein aufmerksamer eXXpress-Leser gleich drei Screenshots von der aktuellen News-Sendung auf ORF III – darauf zu sehen: ein absurdes Beispiel des Extrem-Genderns, um ja alles ganz brav und korrekt zu berichten, zumindest so, wie es extrem linkslastige Mitmenschen für richtig halten.
So war der TV-Beitrag über die aktuell gestartete Abstimmung der Genossen über ihren künftigen Parteichef tatsächlich als “Mitglieder:innenbefragung”. Natürlich weiß man: Es gibt das Wort Mitgliederin nicht im deutschen Sprachgebrauch, somit ist auch die hier gezeigte Verwendung des Plurals “Mitgliederinnen” reiner Schwachsinn.
Deutscher öffentlich-rechtlicher Sender strich das Wort Mutter
Erst vor wenigen Tagen sorgte auch die unfassbare Dummheit eines deutschen öffentlich-rechtlichen Senders, das Wort Mutter durch “gebärende Person” zu ersetzen, für ziemlich viel Aufregung auf den Social-media-Plattformen. Immerhin: Die Verwendung einer Gaga-Sprache, in der nun auch noch Begriffe wie „Mutter“ und „Frau“ geächtet und durch neue Wortungetüme ersetzt werden, treibt aktuell den Sprach-Unsinn auf die Spitze.
Vielleicht versucht die linke Blase im Gebühren-Monster ORF derzeit bei diesem Rennen der öffentlich-rechtlichen Sender um die schwachsinnigste Sprach-Neuschöpfung mitzuhalten: “Mitglieder:innenbefragung” kann jedenfalls bei mit der Wortschöpfung “gebärende Person” durchaus mithalten.
Neue ORF-Steuer soll bei mehr als 4,1 Millionen Österreichern abkassiert werden
Weniger heiter ist allerdings: Die Österreicher sollen in Zukunft nach dem Willen der schwarz-grünen Bundesregierung noch viel mehr für derartige schräge Umerziehungsversuche des ORF bezahlen – die Einnahmen für den Zwangsgebührensender sollen um jährlich 93 Millionen Euro steigen, in nur zehn Jahren kommt der ORF dann so auf eine Milliarde Euro zusätzlich!
Der staatsnahe TV-Sender muss also kaum sparen und kann sich daher auch noch weiterhin Spartensender wie ORF III sowie dazu verhaltensoriginelle Redaktionsmitglieder leisten. Oder wie der ORF sagen würde: “Redaktionsmitglieder:innen”
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