Vor der Landtagswahl in Vorarlberg können Unentschlossene bei der VOTO Wahlhilfe (Wahlkabine) ihre Positionen mit den wahlwerbenden Parteien vergleichen und auf dieser Grundlage eine Empfehlung generieren.

Doch bei einer These  fällt die ÖVP Vorarlberg aus dem konservativen Rahmen: “In den Volksschulen soll vorrangig das Familienbild Vater-Mutter-Kind vermittelt werden.”

Hier hat die Partei im Vorfeld angeben, dass sie diese Position nicht vertritt. Doch eine Begründung für diese überraschende Entscheidung sucht man vergebens. “Keine Begründung abgegeben”, heißt es dazu nur knapp.

Die ÖVP hat sich beim VOTO-Wahlcheck überraschend gegen die schulische Vermittlung des traditionellen Familienbildes ausgesprochenScreenshot VOTO /Screenshot VOTO

Die Freiheitlichen sind überrascht: “Was für uns Freiheitliche eine Selbstverständlichkeit ist sieht die ÖVP Vorarlberg offensichtlich anders”, kritisiert die FPÖ Vorarlberg auf Facebook.