Nach SPÖ-Attacke: Jetzt wollen Kommunisten Mateschitz und Swarovski sogar enteignen
Das sommerliche Polit-Theater um Victoria Swarovski und Mark Mateschitz bekommt noch einen weiteren unterhaltsamen Akt dazu: Österreichs Kommunisten wollen die Erben von Red Bull und Swarovski sogar enteignen – die Produktion soll “gesellschaftlich nützlich werden”.
Kann noch jemand mehr Negativ-Werbung für den Wirstchaftsstandort Österreich bieten als die SPÖ-Vizeklubobfrau Julia Herr mit ihren Attacken gegen den Red-Bull-Erben und die Glasschmuck-Lady? Ja – die heimischen Kommunisten befeuern jetzt auch die Debatte über die CO2-Bilanz der milliardenschweren Jung-Unternehmer Mark Mateschitz (31) und Victoria Swarovski (30).
So kommentiert der Kommunist Martin Konecny auf der Social-media-Plattform X (vormals Twitter) zum Lebensstil des Unternehmer-Paares: “Meine Kritik ist ja, dass eine von Julia Herr geforderte Millionärssteuer nicht reicht. Es braucht die Vergesellschaftung von Swarowski und Red Bull, damit die beiden nicht nur privat weniger CO2 verursachen, sondern auch die Produktion gesellschaftlich/ ökologisch nützlich wird.”
Diese von Konecny gemeinte Vergesellschaftlichung von Unternehmen ist ein wirtschaftspolitischer Begriff der sechziger und siebziger Jahre und meint die Enteignung eines Unternehmens zugunsten einer gesellschaftlichen Gruppe oder die Überführung in kollektives Eigentum.
Kommunisten könnten auch bei Nationalratswahl antreten
Die Kommunisten konnten bekanntlich bei der Landtagswahl in Salzburg deutlich dazugewinnen – ob allerdings alle Unternehmer, die ebenfalls diese Ultralinken wählten, die Gedankenwelt und Pläne dieser Gruppe kennen, darf bezweifelt werden: So referiert etwa Martin Konecny über Themen wie “Fossiler Kapitalismus”, oder spricht über “Ökosozialismus als zentrale Perspektive” und die “Klassendimension der Klimakrise”.
Ob die kommunistische Partei auch bei der kommenden Nationalratswahl im nächsten Jahr antreten wird, ist noch nicht klar – somit können Mark Mateschitz und auch Victoria Swarovski noch ziemlich gelassen bleiben, so lange nicht auch die SPÖ derartige Ideen aufgreift. Die ersten Attacken von Julia Herr (SPÖ) auf das junge Unternehmerpaar sorgten ja bereits für ziemlich viel Wirbel – immerhin war dies der erste Angriff von Politikern auf den Lebensstil von Privatpersonen.
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