Nächste Schmier-Attacke auf FPÖ-Parteizentrale in Graz: Trans-Parolen auf Fassade
Die Parteizentrale der steirischen FPÖ ist in der Nacht auf Donnerstag von unbekannten Tätern mit roter Farbe verunstaltet worden. Es ist nicht die erste Schmier-Attacke gegen die FPÖ-Steiermark: Im Vorjahr gab es bereits einen Farbbeutel-Angriff.
Erneut eine Schmier-Attacke gegen die Parteizentrale der steirischen Freiheitlichen in Graz. In der Nacht auf Donnerstag sprühten unbekannte Täter mit rotem Spray Parolen auf die Fassade und die Fensterscheiben des “Alexander-Götz-Hauses”, wie die Grazer Parteizentrale von den Freiheitlichen bezeichnet wird.
Unter anderem ist dort “Protect Trans Kids” (Schützt Trans-Kinder”) zu lesen. Außerdem werden die Freiheitlichen als “NZS” beschimpft.
Im Juli 2022 wurde die Grazer FPÖ-Parteizentrale schon einmal verunstaltet – damals wurde die Fassade mit Farbbeuteln beworfen.
FPÖ geht von "linksextremer Tat" aus
FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann ist sich ziemlich sicher, wer hinter der Tat steckt: “Angesichts der aufgesprühten Schriftzüge dürfte es sich um eine linksextreme Tat handeln.” Die Polizei sei bereits informiert worden. “Wir hoffen, dass diese von Hass verblendeten Extremisten rasch gefasst und hart bestraft werden”, so Hermann.
Die steirische FPÖ hatte in der Vergangenheit wiederholt gefordert, auf Bundesebene einen jährlichen Linksextremismus-Bericht einzuführen. Das Gefahrenpotenzial “linker Meinungsterroristen” gehöre deutlich aufgezeigt und veröffentlicht, so FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann.
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