Nächster Eskalations-Schritt: Biden schickt Mega-Flugzeugträger nach Europa
337 Meter lang, 4500 Mann Besatzung, 90 Kampfjets und vermutlich auch Atomwaffen an Bord: Der US-Flugzeugträger USS Gerald R. Ford” ist im Atlantik Richtung Europa unterwegs. Als Zeichen für eine gewollte Deeskalation im Konflikt mit Russland ist das nicht zu werten.
Die “USS Gerald R. Ford” ist einer der modernsten Flugzeugträger, die aktuell für die US-Navy auf den Weltmeeren patrouillieren: Der 13 Milliarden Euro teure Riese wurde erst im Juli 2017 in Dienst gestellt und hat bis zu 90 Flugzeuge und Helikopter an Bord, darunter mehrere Staffeln an F/A-18-Kampfjets sowie bereits Lockheed Martin F-35 Tarnkappen-Jets.
Jetzt ist dieses Mega-Schiff der US-Navy auf dem Weg über den Atlantik nach Europa – US-Präsident Joe Biden schickt damit ein klares Signal an den Präsidenten der Russischen Föderation: Wladimir Putin (69) hat bekanntlich auch ins einer jüngsten Rede im Kreml mit dem Einsatz von Nuklearwaffen gedroht.
Damit bereits zwei starke US-Kampfverbände in der Nordsee
Die “USS Gerald R. Ford” wird von mehreren Lenkwaffenkreuzern, U-Booten und Versorgungsschiffen begleitet und dürfte bereist in wenigen Tagen in der Nordsee operieren. Ebenso könnte auch der US-Flottenverband um das gigantische Landungsschiff “USS Kearsage” weiterhin in der Nordsee kreuzen. Damit hätte die US-Navy eine massive Truppenansammlung in Nordeuropa – und natürlich auch die zusätzliche Luftunterstützung modernster Tarnkappen-Kampfjets.
Im Mittelmeer blieb auch der US-Flugzeugträger “USS Harry S. Truman” aufgrund des Ukraine-Krieges stationiert. Im Juli wurde die Crew vom schlechten Wetter überrascht, es blieb keine Zeit mehr, eine unbesetzte F/A-18 Super Hornet an Bord entsprechend zu sichern oder mit den Fahrstühlen auf ein Zwischendeck zu transportieren. Die Maschine – der Typ nimmt im 2022 erscheinenden Film „Top Gun – Maverick“ mit Tom Cruise eine Schlüsselrolle ein – fiel von Deck und sank auf den Grund des Meeres.
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