Nächster Sieg bei US-Vorwahlen: Donald Trump ist nicht zu stoppen
Winning: Der ehemalige US-Präsident Donald Trump (77) hat die Vorwahl in New Hampshire gewonnen. Unklar blieb in der Nacht auf Mittwoch zunächst, wie groß sein Vorsprung gegenüber seiner verbliebenen ernsthaften Rivalin Nikki Haley (52) sein würde.
Nach der Auszählung von einem Viertel der Stimmen lag er dem Datenanbieter Edison Research zufolge bei 55 Prozent und die frühere Gouverneurin bei 43,5 Prozent. Der Statistik-Website FiveThirtyEight zufolge hatte Trump in letzten Umfragen vor der Abstimmung rund 17 Prozentpunkte vorn gelegen. Haleys Wahlkampfteam hatte noch während der Stimmabgabe am Dienstag angekündigt, sie werde mindestens bis zum Super Tuesday am 5. März im Rennen bleiben. Dann wird in 16 der 50 Bundesstaaten gewählt und etwa ein Drittel der Delegiertenstimmen verteilt.
Trump hat nach seinem Sieg seine Konkurrentin verbal attackiert. “Sie dreht eine Siegerrunde, dabei haben wir sie so deutlich geschlagen”, sagte er am Dienstabend (Ortszeit) in Nashua über sie. Haley sei eine Hochstaplerin, die den Sieg für sich beanspruche. Die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen hatte zuvor bei einer Rede gesagt, dass sie weiter um die Kandidatur ihrer Partei kämpfen werde. “Sie wird nicht gewinnen”, konterte Trump.
Haley gratuliert Trump
Laut Fernsehprognosen und der Auszählung von mehr als 80 Prozent der Stimmen kam Trump auf etwa 54,6 Prozent, Haley erreichte demnach rund 43,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung war nach Angaben der Behörden sehr hoch.
Haley gratulierte Trump. Ihr Wahlkampfteam hatte noch während der Stimmabgabe am Dienstag angekündigt, sie werde mindestens bis zum Super Tuesday am 5. März im Rennen bleiben. Dann wird in 16 der 50 US-Staaten gewählt und etwa ein Drittel der Delegiertenstimmen verteilt.
Kommentare